Inhaltsverzeichnis
„Vergesst die Gastfreundschaft nicht!“ Heb. 13,2 EÜ
1. Was wird über die Gastfreundschaft gesagt?
„Seid untereinander gastfreundlich, ohne zu murren. Dient einander als gute Verwalter der vielfältigen Gnade Gottes, jeder mit der Gabe, die er empfangen hat.“ 1.Petr. 4,9-10 EÜ „… Seid fröhlich in Hoffnung, in Bedrängnis haltet stand, seid beharrlich im Gebet! Nehmt Anteil an den Nöten der Heiligen, übt willig Gastfreundschaft!“ Röm. 12,10-13
2. Reicht es aus, einem Durstenden einfach Gutes zu wünschen?
„Wenn nun ein Bruder oder eine Schwester ohne Kleidung ist und es ihnen an der täglichen Nahrung fehlt, und jemand von euch würde zu ihnen sagen: Geht hin in Frieden, wärmt und sättigt euch!, aber ihr würdet ihnen nicht geben, was zur Befriedigung ihrer leiblichen Bedürfnisse erforderlich ist, was würde das helfen?“ Jak. 2,15-16
3. Wann sollten wir gastfrei sein?
„Deshalb wollen wir, solange wir noch Zeit haben, allen Menschen Gutes tun, besonders aber denen, die mit uns im Glauben verbunden sind.“ Gal. 6,10 EÜ
4. Wie werden wir ermutigt, gastfrei zu sein?
„Vergesst die Gastfreundschaft nicht; denn durch sie haben einige, ohne es zu ahnen, Engel beherbergt.“ Heb. 13,2 EÜ; siehe 1.Mo. 18,1-8; 19,1-3
5. Welcher Segen ist denen verheißen, die dies tun?
„Eine segnende Seele wird reichlich gesättigt, und wer anderen zu trinken gibt, wird selbst erquickt.“ Sprüche 11,25 „Da erging das Wort des Herrn an ihn folgendermaßen: Mache dich auf und geh nach Zarpat, das bei Zidon liegt, und bleibe dort; siehe, ich habe dort einer Witwe geboten, dass sie dich mit Nahrung versorgt! Und er machte sich auf und ging nach Zarpat. Und als er an das Stadttor kam, siehe, da war eine Witwe dort, die Holz sammelte. Und er rief ihr zu und sprach: Hole mir doch ein wenig Wasser im Gefäß, damit ich trinken kann! Als sie nun hinging, um es zu holen, rief er ihr nach und sprach: Bringe mir doch auch einen Bissen Brot mit! Sie aber sprach: So wahr der Herr, dein Gott, lebt, ich habe nichts Gebackenes, sondern nur eine Handvoll Mehl im Topf und ein wenig Öl im Krug! Und siehe, ich habe ein paar Holzstücke gesammelt und gehe hin und will mir und meinem Sohn etwas zubereiten, damit wir es essen und danach sterben! Elia sprach zu ihr: Fürchte dich nicht! Geh hin und mache es, wie du gesagt hast; doch bereite mir davon zuerst einen kleinen Brotfladen und bring ihn mir heraus; dir aber und deinem Sohn sollst du danach etwas machen. Denn so spricht der Herr, der Gott Israels: Der Mehltopf soll nicht leer werden und das Öl im Krug nicht weniger werden bis zu dem Tag, da der Herr es auf den Erdboden regnen lassen wird! Und sie ging hin und machte es so, wie Elia gesagt hatte. Und er aß und sie auch samt ihrem Haus viele Tage lang. Der Mehltopf wurde nicht leer, und das Öl im Krug wurde nicht weniger, nach dem Wort des Herrn, das er durch Elia geredet hatte.“ 1.Kö. 17,8-16
14 | Bibelstudien Teil 14: Christlicher Dienst |
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14.1 | Die Gabe des Gebens |
14.2 | Das Predigen des Evangeliums |
14.3 | Der Hirte und seine Arbeit |
14.4 | Missionsarbeit |
14.5 | Die Armen, und unsere Pflicht gegen sie |
14.6 | Praktische christliche Hilfsleistung |
14.7 | Das Besuchen der Kranken |
14.8 | Das Heilen der Kranken |
14.9 | Missionsarbeit in Gefängnissen |
14.10 | Ordnung und Organisation |
14.11 | Unterhalt der Prediger |
14.12 | Freiwillige Gaben |
14.13 | Gastfreiheit |
14.14 | Wer ist der Größte? |
Quellenverzeichhnis
- Bibellesungen für den Familienkreis. Ein Studium der Bibel nach Gegenständen, systematisch geordnet für öffentlichen und privaten Gebrauch ; enthält 200 Lesungen, in denen beinahe 4000 Fragen über wichtige religiöse gegenstände beantwortet werden. Von einer großen Anzahl Bibelforschern ausgearbeitet (1923). neue, umgearb. und verm. Aufl. Brookfield, Ill. [u.a.]: Pacific Press.