Inhaltsverzeichnis
Zur vorgesehenen Zeit kam Jesus, der Fürst des Lebens, in unsere Welt, um den Kampf mit den Mächten der Finsternis aufzunehmen. Satan hatte Gelegenheit die Auswirkung seines Grundsatzes – der Freiheit von jeglichem Gesetz – darzustellen, während Jesus durch seinen unerschütterlichen Gehorsam seinen Vater gegenüber die Ergebnisse des Grundsatzes der Gerechtigkeit deutlich machte.
In dieser Bibelstudenserie geht es um besonders um das Verhältnis von Glaube und Werke. Die Ausführung untergliedert sich in 7 Bibelstundenteile.
- Die 2. GERECHTIGKEITEN
- GLAUBENSGERECHTIGKEIT
- GLAUBE und WERKE
- VERHALTENSRELIGION vs. VERHÄLTNISGLAUBE
- SÜNDE vs. SÜNDEN
- DER BEZIEHUNGSKREIS (Teil 1)
- DER BEZIEHUNGSKREIS (Teil 2)
1. TEIL – DIE ZWEI GERECHTIGKEITEN
A] menschliche
1. In Bezug auf Geschenke:
Alle bekommen das im Wert Gleiche
2. In Bezug auf Lohn:
An der Leistung orientiert
Werksgerechtigkeit
B] göttliche
1. Alle sind böse
2. Alle müssen sterben
3. Alle können nur durch das Blut Jesu von Sündenschuld befreit werden. Röm. 3,23
Glaubensgerechtigkeit
A] menschliche Gerechtigkeit
Einleitung.: 1. Vater 85 kg, Mutter 68 Kg, Sohn 23 kg, Tochter 18 Kg bekommen jeder genau ein Viertel vom Dessert -gerecht?
2.Otto arbeitet langsam, aber genau. Fritz schnell, aber oberflächlich. Ist es gerecht,wenn Otto alle präzisen Arbeiten bekommt und Fritz alle eiligen?
Mk.10,17 – Reiche Jüngling „Hab alles getan, was fehlt mir noch?“
Mt. 23,23 – Gerechtigkeit der Pharisäer nicht gut genug. Mt.5,20.
Röm. 3,20 – Keiner wird durch Gesetzes Werke gerecht.
B] göttliche Gerechtigkeit
Röm. 3,21 Das Gesetz macht uns nicht gerecht. Es offenbart (zeigt) uns die Gerechtigkeit. Jesus ist die Gerechtigkeit
Röm. 3,24 Die Gnade Jesu macht uns gerecht.
MORALISCH LEBEN MACHT DICH NICHT GERECHT, ABER GERECHTIGKEIT VERLEIHT DIR AUCH MORAL
2. TEIL – DIE ZWEI GERECHTIGKEITEN
Ein Mensch kann nur vom ewigen Tod erretet werden, wenn er die Erklösungstat Jesu am Kreuz im Glauben annimmt. (Röm. 4,3-5)
Es gibt Menschen, die ihr ganzes Leben für Andere aufgeopfert haben. Jesus wird ihnen aber sagen müssen: „Weichet von mir ihr Übeltäter, ich habe euch nicht erkannt.“
Mt. 7,22-23
Wer aber seine Unwürdigkeit vor Gott erkennt und bekennt, ist empfänglich für die Gerechtkeit, die Jesus jedem schenkt, der seine Sünden bekennt.
1.Joh. 1,9
Rö. 1,17 Der Gerechte wird seines Glaubens leben. Dr.M.Luther. GERECHTIGKEIT BEKOMMST DU NICHT, INDEM DU SIE SUCHST! Mt. 7,22 f. Viele: „Herr, haben wir nicht in deinem Namen… „
GERECHTIGKEIT IST NICHT ETWAS, WAS WIR TUN, SONDERN JEMAND DEN WIR KENNEN, – JESUS. JESUS IS! DIE GERECHTIGKEIT, OHNE JESUS HABEN WIR KEINE GERECHTIGKEIT.
Röm. 4,3-5 Ohne Werke gerecht.
Der Schächer am Kreuz Lk. 23,39-43. Was konnte er zu seiner Besserung dazutun?
1.Joh. 1,9 „So wir unsere Sünden bekennen, ist er treu und…“
Mt. 23,12 „Wer sich selbst erhöht / erniedrigt … „
Mt. 17,20 „Glauben wie ein Senfkorn“. NICHT DIE QUANTITÄT DES GLAUBENS, SONDERN DIE QUALITÄT!!
3. TEIL – VERHALTENSRELIGION VS. VERHÄLTNISRELIGION
Ein Mensch kann nur vom ewigen Tod erretet werden, wenn er die Erklösungstat Jesu am Kreuz im Glauben annimmt. (Röm. 4,3-5)
VERHALTENSRELIGION
Positives Denken bewirkt keinen Glauben
VERHÄLTNISGLAUBE
aber Glaube bewirkt immer positivse Denken.
Glaubensgröße wird an Werken gemessen.
Glaube wie 1 Senfkorn kann Berge versetzen.
Glaubensqualität durch Wissensvermehrung.
Bibelstudium macht mit Jesus bekannt.
Sorge ums ewige Leben motiviert Glaube.
Jesus kennen stärkt das Vetrauen.
Bsp. Ananas und Saphira (Apg. 5)
Bsp. Kanaan. Weib (Mt. 15,22-28)
Verhaltensreligion:
Ananas und Saphira. Apg. 5,1-10
Pharisäer und Zöllner. Lk. 18,10
Kanaanäisches Weib Mt. 15,22-28
Warum lief sie Jesus nach? …………….. Sie glaubte!
Warum reagierten seine Jünger so?. __ . Verhaltensreligion.
Warum reagierte Jesus nicht gleich?. Testet Jünger + Frau!
War Kenntnis der richtigen Religion Varaussetzung? Nein.
Was war dann Voraussetzung zur Hilfe? Lebendiger Glaube.
Verhältnisglaube:
Glauben wie ein Senfkorn Lk.17,5.6. Keimfähig.
Nicht die Quantität des Glaubens ist entscheident, sondern die Qualität.
Schächer am Kreuz Lk. 23,39 ff.
Welche Haltung hatte er zu seiner Tat,-Strafe,-Jesus?
Welche Möglichkeiten der Wiedergutmachung hatte er?
Wann wurde der Schächer gerecht?
WIR WERDEN ENTWEDER VON GOTT ODER VON SATAN BEHERRSCHT – WER UNS BEHERRSCHEN SOLL, MUSSEN WIR ENTSCHEIDEN.
4. TEIL – GLAUBE und WERKE
Unsere guten Werke haben nichts mit unserer Errettung zu tun. Gerechtigkeit ist nicht etwas was wir tun, sondern jemand den wir kennen.
(D.h. ohne Jesus haben wir keine Gerechtigkeit.)
Kennen wir aber Jesus, dann treibt uns die Liebe (zu Gott und Mitmenschen) unseren Glauben zu bezeugen. Glaube, der keine Werke hervorbringt ist tot. Jak. 2,14-17
I.Was ist Glaube? -glauben heißt vertrauen!
Hbr. 11,1″gewisse Zuversicht “
Hbr.11,6 „… Gott gefallen“
MAN KANN RELIGIÖS SEIN, OHNE GLAUBE(VERTRAUEN) GLAUBE IST KEINE SACHE, SONDERN EINE BEZIEHUNG
II.negativ Beispiel.: Kain 1.Mo. 4,3-7 (Hbr. 11,4) Liegt der Unterschied im Werk oder im Glauben? Beide waren doch religiös! pos.Bsp.: Noah 1.Mo. 6,22; 7,1 (Hbr. 11,7. Die Arche bewies seinen Glauben.
GLAUBE OHNE WERKE IST TOT -Jak.2,14-17.
Wer Rö.4,4; durch 3,20. Werke gerec ht werden will zieht den Kürzeren: Röm. 4,4; 3,20;
Das Gesetz erfüllen wir nicht, indem wir alle Gebote halten sondern: „Liebe ist des Gesetzes Erfüllung“ Röm. 13,8-10. Vgl. 1.Tim. 1,5.
DURCH UNSER VERHALTEN KÖNNEN WIR UNS DEN HIMMEL NICHT VERDIENEN – WOHL ABER VERSCHERZEN1! Hebr. 9,14
Ohne Jesus können wir keine guten Werke tun: Joh. 15,5 vgl. 2.Kor. 3,4-5
5. TEIL – DER BEZIEHUNGSKREIS
Kann ein Mensch, der von Gott nichts weiß, wissen wann er Sünden begeht?
a) Wenn Ja: Wie kommt er dazu?
1.Kor. 2,14 natürliche Mensch vernimmt
Röm. 2,12 die ohne Gesetz gesündigt haben
b) Wenn Nein; wie kann Gott ihm bewußt machen, dass er sündigt: Röm. 2,14 Heiden wissen auch was recht ist.
Hiob 33,29 Das alles tut Gott 2 oder 3 mal.
Bsp.Kain
ANTWORT:Gottes Geist wirkt am Menschen, um die Sünde (Einzahl) zu erkennen Rö.10,12-17.
Dadurch lernt der Mensch Gott kennen, Vertrauen
Danach lernt der Mensch, was Gott will (Gehorsam – Sünden). WIR KÖNNEN ZU GOTT KOMMEN, WIE WIR SIND, ABER NICHT BLEIBEN, WIE WIR SIND.
1.Joh.3,9 Wer aus Gott geboren ist, tut nicht Sünden.
Joh.1,12 Wieviele ihn aber aufnahmen, gab er Macht..
BUSSE ERLANGEN WIR NICHT, INDEM WIR SIE SUCHEN, SONDERN INDEM WIR ZU JESUS KOMMEN! ECHTE BUSSE TRAUERT UBER DIE SUNDE, NICHT UBER DEREN FOLGEN
6. TEIL – SÜNDE vs. SÜNDEN
Das Wesen der Sünde: Die Sünde ist:Jesus nicht vertrauen.
Joh. 16,8-9 .Jesus nicht glauben (vertrauen) ist die Sünde.
Röm. 14,23 Was nicht aus Glauben geht, ist die Sünde.
Ursprung der Sünde: Jes. 14,12-14 Luzifer: 1.Mo. 3,4-5 Eva + Schlange
DIE SUNDE (=VERTRAUEN AUF DAS EIGENE KÖNNEN) LÄSST UNS SUNDIGEl
Wenn wir in Sünde geboren sind… Röm. 5,12-14
… abwann sind wir dann verantwortlich für unsere Sündentaten?
Apg. 17,30. Zeit der Unwissenheit übersehen.
Joh. 9,41 Wäret ihr blind,hättet ihr keine Sünden.
Jak. 4,17 Wer Gutes zu tun weiß und tut es nicht, …
Joh. 15,22.24 Hätte ich es ihnen nicht gesagt, hätten sie …
1.Joh.5,12 Wer den Sohn hat, hat das Leben.
SELBST IM MITTELPUNKT STEHEN WOLLEN, IST DIE WURZEL,AUS DER DIE SUNDEN ENTSTEHEN – s.Luzifer UNSERE SUNDEN TRENNEN UNS NICHT VON GOTT – UNSERE TRENNUNG VON GOTT LÄSST UNS SUNDIGEN!
Hebr.12,1 lasset uns die Sünde ablegen!
Hebr.1o,26 f wer mutwillig sündigt (Hebr..6,4-6)
7. TEIL – DER BEZIEHUNGSKREIS
Über die Sünde müssen wir herrschen, regieren, entscheiden 1.Mo. 4,7 Die Sünden können nur (ausschließlich) vergeben werden Ps. 32,1 f; Ps.103!; Röm. 4; Lk. 23,41-43 Schächergnade.
Das ist GERECHTIGKEIT, die -uns ZUGERECHNET WIRD.
GERECHTIGKEIT, die uns VERLIEHEN wird,befreit uns aus der Knechtschaft der Sünde (Wir sündigen nicht mehr). Lies v.Röm. 4 (zugerechnete Gerechtigkeit)
über Röm. 5,1-5-:(Ubergang).Trübsal = Verführung zum Sündigen
Röm. 6 (Wirksamkeit der zuger.u. verlieh. Gerechtigkeit
Röm. 6,1; Röm. 3,5-9 schrecklicher Gedanke·mit ernster Warnung!
GOTTES GNADE IST UMSONST – ABER KEINE SCHLEUDERWARE:
SIE KOSTETE DEM SOHN GOTTES DAS LEBEN! DIE VERGEBUNG IST ALLEN ANGEBOTEN – ABER SIE NUTZT DIR NICHTS, WENN DU SIE NICHT PERSÖNLICH ANNIMMST!
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ZIEL: vollkommenes Vertrauen in Gott. Offb. 21,3 f; Joh.17,6.17.19.21.