1.Mose 31
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1.Mo. 31,1 Und es kamen vor ihn die Reden der Kinder Labans, daß sie sprachen: Jakob hat alles Gut unsers Vaters an sich gebracht, und von unsers Vaters Gut hat er solchen Reichtum zuwege gebracht.
1.Mo. 31,2 Und Jakob sah an das Angesicht Labans; und siehe, es war nicht gegen ihn wie gestern und ehegestern.
1.Mo. 31,3 Und der HERR sprach zu Jakob: Ziehe wieder in deiner Väter Land und zu deiner Freundschaft; ich will mit dir sein.
1.Mo. 31,4 Da sandte Jakob hin und ließ rufen Rahel und Lea aufs Feld zu seiner Herde
1.Mo. 31,5 und sprach zu ihnen: Ich sehe eures Vaters Angesicht, daß es nicht gegen mich ist wie gestern und ehegestern; aber der Gott meines Vaters ist mit mir gewesen.
1.Mo. 31,6 Und ihr wißt, daß ich aus allen meinen Kräften eurem Vater gedient habe.
1.Mo. 31,7 Und er hat mich getäuscht und nun zehnmal meinen Lohn verändert; aber Gott hat ihm nicht gestattet, daß er mir Schaden täte.
1.Mo. 31,8 Wenn er sprach: Die Bunten sollen dein Lohn sein, so trug die ganze Herde Bunte. Wenn er aber sprach: Die Sprenkligen sollen dein Lohn sein, so trug die ganze Herde Sprenklinge.
1.Mo. 31,9 Also hat Gott die Güter eures Vaters ihm entwandt und mir gegeben.
1.Mo. 31,10 Denn wenn die Zeit des Laufs kam, hob ich meine Augen auf und sah im Traum, und siehe, die Böcke, die auf die Herde sprangen, waren sprenklig, gefleckt und bunt.
1.Mo. 31,11 Und der Engel Gottes sprach zu mir im Traum: Jakob! Und ich antwortete: Hier bin ich.
1.Mo. 31,12 Er aber sprach: Hebe deine Augen, und siehe, alle Böcke, die auf die Herde springen, sind sprenklig, gefleckt und bunt; denn ich habe alles gesehen, was dir Laban tut.
1.Mo. 31,13 Ich bin der Gott zu Beth-El, da du den Stein gesalbt hast und mir daselbst ein Gelübde getan. Nun mache dich auf und zieh aus diesem Land und zieh wieder in das Land deiner Freundschaft.
1.Mo. 31,14 Da antworteten Rahel und Lea und sprachen zu ihm: Wir haben doch kein Teil noch Erbe mehr in unsers Vaters Hause.
1.Mo. 31,15 Hat er uns doch gehalten wie die Fremden; denn er hat uns verkauft und unsern Lohn verzehrt;
1.Mo. 31,16 darum hat Gott unserm Vater entwandt seinen Reichtum zu uns und unsern Kindern. Alles nun, was Gott dir gesagt hat, das tue.
1.Mo. 31,17 Also machte sich Jakob auf und lud seine Kinder und Weiber auf Kamele
1.Mo. 31,18 und führte weg all sein Vieh und alle seine Habe, die er zu Mesopotamien erworben hatte, daß er käme zu Isaak, seinem Vater, ins Land Kanaan.
1.Mo. 31,19 (Laban aber war gegangen sein Herde zu scheren.) Und Rahel stahl ihres Vaters Götzen.
1.Mo. 31,20 Also täuschte Jakob den Laban zu Syrien damit, daß er ihm nicht ansagte, daß er floh.
1.Mo. 31,21 Also floh er und alles, was sein war, machte sich auf und fuhr über den Strom und richtete sich nach dem Berge Gilead.
1.Mo. 31,22 Am dritten Tage ward Laban angesagt, daß Jakob geflohen wäre.
1.Mo. 31,23 Und er nahm seine Brüder zu sich und jagte ihm nach sieben Tagereisen und ereilte ihn auf dem Berge Gilead.
1.Mo. 31,24 Aber Gott kam zu Laban, dem Syrer, im Traum des Nachts und sprach zu ihm: Hüte dich, daß du mit Jakob nicht anders redest als freundlich.
1.Mo. 31,25 Und Laban nahte zu Jakob. Jakob aber hatte seine Hütte aufgeschlagen auf dem Berge; und Laban mit seinen Brüdern schlug seine Hütte auch auf auf dem Berge Gilead.
1.Mo. 31,26 Da sprach Laban zu Jakob: Was hast du getan, daß du mich getäuscht hast und hast meine Töchter entführt, als wenn sie durchs Schwert gefangen wären?
1.Mo. 31,27 Warum bist du heimlich geflohen und hast dich weggestohlen und hast mir’s nicht angesagt, daß ich dich hätte geleitet mit Freuden, mit Singen mit Pauken und Harfen?
1.Mo. 31,28 Und hast mich nicht lassen meine Kinder und Töchter küssen? Nun, du hast töricht getan.
1.Mo. 31,29 Und ich hätte wohl so viel Macht, daß ich euch könnte Übles tun; aber eures Vaters Gott hat gestern zu mir gesagt: Hüte dich, daß du mit Jakob nicht anders als freundlich redest.
1.Mo. 31,30 Und weil du denn ja wolltest ziehen und sehntest dich so sehr nach deines Vaters Hause, warum hast du mir meine Götter gestohlen?
1.Mo. 31,31 Jakob antwortete und sprach zu Laban: Ich fürchtete mich und dachte, du würdest deine Töchter von mir reißen.
1.Mo. 31,32 Bei welchem du aber deine Götter findest, der sterbe hier vor unsern Brüdern. Suche das Deine bei mir und nimm’s hin. Jakob wußte aber nicht, daß sie Rahel gestohlen hatte.
1.Mo. 31,33 Da ging Laban in die Hütten Jakobs und Leas und der beiden Mägde, und fand nichts; und ging aus der Hütte Leas in die Hütte Rahels.
1.Mo. 31,34 Da nahm Rahel die Götzen und legte sie unter den Kamelsattel und setzte sich darauf. Laban aber betastete die ganze Hütte und fand nichts.
1.Mo. 31,35 Da sprach sie zu ihrem Vater: Mein Herr, zürne mir nicht, denn ich kann nicht aufstehen vor dir, denn es geht mir nach der Frauen Weise. Also fand er die Götzen nicht, wie sehr er suchte.
1.Mo. 31,36 Und Jakob ward zornig und schalt Laban und sprach zu ihm: Was habe ich mißgehandelt oder gesündigt, daß du so auf mich erhitzt bist?
1.Mo. 31,37 Du hast allen meinen Hausrat betastet. Was hast du von meinem Hausrat gefunden? Lege das dar vor meinen und deinen Brüdern, daß sie zwischen uns beiden richten.
1.Mo. 31,38 Diese zwanzig Jahre bin ich bei dir gewesen, deine Schafe und Ziegen sind nicht unfruchtbar gewesen; die Widder deiner Herde habe ich nie gegessen;
1.Mo. 31,39 was die Tiere zerrissen, brachte ich dir nicht, ich mußte es bezahlen; du fordertest es von meiner Hand, es mochte mir des Tages oder des Nachts gestohlen sein.
1.Mo. 31,40 Des Tages verschmachtete ich vor Hitze und des Nachts vor Frost, und kam kein Schlaf in meine Augen.
1.Mo. 31,41 Also habe ich diese zwanzig Jahre in deinem Hause gedient, vierzehn um deine Töchter und sechs um deine Herde, und du hast mir meinen Lohn zehnmal verändert.
1.Mo. 31,42 Wo nicht der Gott meines Vaters, der Gott Abrahams und die Furcht Isaaks, auf meiner Seite gewesen wäre, du hättest mich leer lassen ziehen. Aber Gott hat mein Elend und meine Mühe angesehen und hat dich gestern gestraft.
1.Mo. 31,43 Laban antwortete und sprach zu Jakob: Die Töchter sind meine Töchter, und die Kinder sind meine Kinder, und die Herden sind meine Herden, und alles, was du siehst, ist mein. Was kann ich meinen Töchtern heute oder ihren Kindern tun, die sie geboren haben?
1.Mo. 31,44 So komm nun und laß uns einen Bund machen, ich und du, der ein Zeugnis sei zwischen mir und dir.
1.Mo. 31,45 Da nahm Jakob einen Stein und richtete ihn auf zu einem Mal.
1.Mo. 31,46 und sprach zu seinen Brüdern: Leset Steine auf! Und sie nahmen Steine und machten einen Haufen und aßen auf dem Haufen.
1.Mo. 31,47 Und Laban hieß ihn Jegar-Sahadutha; Jakob aber hieß ihn Gilead.
1.Mo. 31,48 Da sprach Laban: Der Haufe sei heute Zeuge zwischen mir und dir (daher heißt man ihn Gilead)
1.Mo. 31,49 und sei eine Warte; denn er sprach: Der HERR sehe darein zwischen mir und dir, wenn wir voneinander kommen,
1.Mo. 31,50 wo du meine Töchter bedrückst oder andere Weiber dazunimmst über meine Töchter. Es ist kein Mensch hier mit uns; siehe aber, Gott ist der Zeuge zwischen mir und dir.
1.Mo. 31,51 Und Laban sprach weiter zu Jakob: Siehe, das ist der Haufe, und das ist das Mal, das ich aufgerichtet habe zwischen mir und dir.
1.Mo. 31,52 Derselbe Haufe sei Zeuge, und das Mal sei auch Zeuge, wenn ich herüberfahre zu dir oder du herüberfährst zu mir über diesen Haufen und dies Mal, zu beschädigen.
1.Mo. 31,53 Der Gott Abrahams und der Gott Nahors, der Gott ihres Vaters sei Richter zwischen uns.
1.Mo. 31,54 Und Jakob schwur ihm bei der Furcht seines Vaters Isaak. Und Jakob opferte auf dem Berge und lud seine Brüder zum Essen. Und da sie gegessen hatten, blieben sie auf dem Berge über Nacht.
1.Mo. 31,1 Er hörte aber die Reden der Söhne Labans, die sagten: Jakob hat alles genommen, was unserem Vater gehört; und mit dem, was unserem Vater gehört, hat er sich all diesen Reichtum verschafft! |
hörte: Ps. 64,3-5; Pre. 4,4; Gal. 5,19-20 |
1.Mo. 31,2 Und Jakob sah, dass Labans Angesicht ihm gegenüber nicht mehr war wie früher. |
1.Mo. 30,27; Dan. 3,19 |
1.Mo. 31,3 Da sprach der HERR zu Jakob: Kehre zurück in das Land deiner Väter und zu deiner Verwandtschaft, und ich will mit dir sein! |
1.Mo. 28,15; 1.Mo. 32,10-11; Jes. 41,10 |
1.Mo. 31,4 Und Jakob ließ Rahel und Lea zu seiner Herde aufs Feld hinausrufen | |
1.Mo. 31,5 und sprach zu ihnen: Ich sehe, dass das Angesicht eures Vaters mir gegenüber nicht mehr ist wie früher; aber der Gott meines Vaters ist mit mir gewesen. |
1.Mo. 31,2; 1.Mo. 40,15 |
1.Mo. 31,6 Und ihr wisst, wie ich eurem Vater gedient habe mit meiner ganzen Kraft. |
1.Mo. 31,38-42; 1.Mo. 30,29 |
1.Mo. 31,7 Euer Vater aber hat mich betrogen und mir meinen Lohn zehnmal verändert; doch hat es Gott nicht zugelassen, dass er mir schaden durfte. |
zehnmal: 1.Mo. 31,41; 4.Mo. 14,22; Hi. 19,3 zugelassen: 1.Mo. 31,29; 1.Mo. 20,6; Hi. 1,10; Ps. 37,28; Ps. 105,14 |
1.Mo. 31,8 Wenn er sagte: Die Gesprenkelten sollen dein Lohn sein!, so warf die ganze Herde Gesprenkelte; sagte er aber: Die Gestreiften sollen dein Lohn sein!, so warf die ganze Herde Gestreifte. |
1.Mo. 30,32 |
1.Mo. 31,9 So hat Gott eurem Vater die Herde genommen und sie mir gegeben. |
1.Mo. 31,1; 1.Mo. 31,16; 1.Sam. 2,7; Ps. 50,10; Spr. 13,22; Mt. 20,15 |
1.Mo. 31,10 Es geschah nämlich zu der Zeit, wo die Tiere brünstig werden, dass ich meine Augen aufhob und im Traum schaute: Und siehe, die Böcke, die die Herde besprangen, waren gestreift, gesprenkelt und scheckig. |
Traum: 1.Mo. 31,24; 1.Mo. 28,12; 4.Mo. 12,6; 1.Kö. 3,5 |
1.Mo. 31,11 Und der Engel Gottes sprach zu mir im Traum: Jakob! Und ich antwortete: Hier bin ich! |
Engel: 1.Mo. 48,15-16 Hier: 2.Mo. 3,4; 1.Sam. 3,4; 1.Sam. 3,6; 1.Sam. 3,8; 1.Sam. 3,16 |
1.Mo. 31,12 Er aber sprach: Hebe doch deine Augen auf und sieh: Alle Böcke, welche die Schafe bespringen, sind gestreift, gesprenkelt und scheckig; denn ich habe alles gesehen, was dir Laban antut. |
2.Mo. 3,7-9; Ps. 12,6 |
1.Mo. 31,13 Ich bin der Gott von Bethel, wo du den Gedenkstein gesalbt und mir ein Gelübde abgelegt hast. Nun mache dich auf, geh hinaus aus diesem Land und kehre zurück in das Land deiner Geburt! |
Bethel: 1.Mo. 28,18-22; 1.Mo. 35,7 kehre: 1.Mo. 31,3; 1.Mo. 32,9 |
1.Mo. 31,14 Da antworteten Rahel und Lea und sprachen zu ihm: Haben wir auch noch ein Teil oder Erbe im Haus unseres Vaters? |
Rahel: Rt. 4,11 |
1.Mo. 31,15 Werden wir nicht von ihm angesehen, als wären wir fremd? Er hat uns ja verkauft und sogar unser Geld ganz verzehrt! |
verkauft: 1.Mo. 29,20; 1.Mo. 29,27; Neh. 5,8 |
1.Mo. 31,16 Darum gehört auch all der Reichtum, den Gott unserem Vater genommen hat, uns und unseren Kindern. So tue du nun alles, was Gott dir gesagt hat! |
1.Mo. 30,35-36 |
1.Mo. 31,17 Da machte sich Jakob auf und lud seine Kinder und seine Frauen auf Kamele, |
1.Mo. 24,10; 1.Mo. 24,61 |
1.Mo. 31,18 und er führte all sein Vieh weg und seine ganze Habe, die er erworben hatte, seine eigene Herde, die er in Paddan-Aram erworben hatte, um zu seinem Vater Isaak ins Land Kanaan zu ziehen. |
1.Mo. 28,21; 1.Mo. 35,27 |
1.Mo. 31,19 Laban aber war weggegangen, um seine Schafe zu scheren; und Rahel stahl die Teraphim, die ihrem Vater gehörten. |
scheren: 1.Sam. 25,4; 2.Sam. 13,23 Teraphim: Ri. 17,5; 1.Sam. 19,13; Hos. 3,4 |
1.Mo. 31,20 Jakob aber täuschte Laban, den Aramäer, indem er ihm nicht mitteilte, dass er fliehen wollte. |
1.Mo. 27,36 |
1.Mo. 31,21 Und er machte sich auf, entfloh mit allem, was er hatte, und setzte über den Euphrat und wandte sein Angesicht dem Bergland von Gilead zu. |
setzte: Jos. 24,2-3; 1.Mo. 15,7 Gilead: 1.Mo. 31,23; 5.Mo. 3,12; Jos. 13,11; Jos. 17,1 |
1.Mo. 31,22 Am dritten Tag aber wurde Laban gemeldet, dass Jakob geflohen sei. |
1.Mo. 30,36 |
1.Mo. 31,23 Da nahm er seine Brüder mit sich und jagte ihm nach, sieben Tagereisen weit, und er holte ihn ein auf dem Bergland von Gilead. |
1.Mo. 14,14; 1.Mo. 44,4 |
1.Mo. 31,24 Aber Gott kam nachts im Traum zu Laban, dem Aramäer, und sprach zu ihm: Hüte dich davor, mit Jakob anders als freundlich zu reden! |
Traum: 1.Mo. 20,3; 1.Mo. 20,6; 4.Mo. 22,9; 4.Mo. 22,20; Hi. 33,14-17; Mt. 1,20 |
1.Mo. 31,25 Als nun Laban den Jakob einholte, hatte Jakob sein Zelt auf dem Bergland aufgeschlagen; da schlug auch Laban mit seinen Brüdern sein Zelt auf dem Bergland von Gilead auf. | |
1.Mo. 31,26 Und Laban sprach zu Jakob: Was hast du getan, dass du mich getäuscht und meine Töchter entführt hast, als wären sie Kriegsgefangene? |
1.Mo. 31,36; 1.Mo. 12,18; 1.Mo. 20,9 |
1.Mo. 31,27 Warum bist du heimlich geflohen und hast mich hintergangen und es mir nicht mitgeteilt? Ich hätte dich mit Freuden begleitet, mit Gesang, mit Tamburinen und Lautenspiel! |
Spr. 26,24-25 Gesang: Hi. 21,12 |
1.Mo. 31,28 Du hast mich nicht einmal meine Enkel und Töchter küssen lassen; da hast du töricht gehandelt! |
küssen: 1.Mo. 32,1; Rt. 1,9; Rt. 1,14; 1.Kö. 19,20 töricht: 1.Sam. 13,13; 2.Chr. 16,9 |
1.Mo. 31,29 Es stünde in meiner Macht, euch Schlimmes anzutun; aber der Gott eures Vaters hat gestern zu mir gesagt: Hüte dich, dass du mit Jakob anders als freundlich redest! |
Gott: 1.Mo. 31,42; 1.Mo. 31,53; 1.Mo. 28,13 Hüte: Apg. 5,38-39 |
1.Mo. 31,30 Und nun bist du ja gegangen, weil du dich so sehr sehntest nach dem Haus deines Vaters; warum hast du aber meine Götter gestohlen? |
1.Mo. 31,19; 1.Mo. 31,34; Ri. 6,31; Ri. 18,24; Jes. 37,18-19; Jes. 46,1-2; Jer. 10,5; Jer. 10,11 |
1.Mo. 31,31 Da antwortete Jakob und sprach zu Laban: Ich fürchtete mich; denn ich sagte mir, du könntest mir deine Töchter entreißen! |
1.Mo. 31,26; 1.Mo. 20,11; Spr. 29,25 |
1.Mo. 31,32 Was aber deine Götter betrifft — derjenige, bei dem du sie findest, soll nicht am Leben bleiben! In Gegenwart unserer Brüder sieh dir alles an, was bei mir ist, und nimm es dir! Jakob wusste nämlich nicht, dass Rahel sie gestohlen hatte. |
1.Mo. 44,9-12; 1.Sam. 12,3-5; 2.Kor. 8,20; 2.Kor. 12,17-19 |
1.Mo. 31,33 Da ging Laban in Jakobs Zelt und in Leas Zelt und in das Zelt der beiden Mägde, fand aber nichts. Und von Leas Zelt ging er in Rahels Zelt. | |
1.Mo. 31,34 Rahel aber hatte die Teraphim genommen und sie in den Kamelsattel gelegt und sich daraufgesetzt. Und Laban durchsuchte das ganze Zelt, fand sie aber nicht. |
1.Mo. 31,19 |
1.Mo. 31,35 Da sprach sie zu ihrem Vater: Mein Herr möge nicht so grimmig dreinsehen, weil ich vor dir nicht aufstehen kann; es geht mir eben nach der Weise der Frauen! Er aber suchte eifrig und fand die Teraphim nicht. |
3.Mo. 15,19-20; 2.Mo. 20,12; 3.Mo. 19,3; 3.Mo. 19,32 |
1.Mo. 31,36 Da wurde Jakob zornig und stritt mit Laban; und Jakob antwortete und sprach zu ihm: Was habe ich verbrochen, was habe ich gesündigt, dass du mir so hitzig nachgejagt bist? |
4.Mo. 16,15; Eph. 4,26; Jak. 1,19-20 |
1.Mo. 31,37 Da du nun allen meinen Hausrat durchstöbert hast, was hast du von all deinem Hausrat gefunden? Lege es hier vor meine und deine Brüder, damit sie schlichten zwischen uns! |
Lege: 1.Sam. 12,3; Hebr. 13,18 |
1.Mo. 31,38 Diese 20 Jahre bin ich bei dir gewesen; deine Mutterschafe und Ziegen wurden nie ihrer Jungen beraubt, und die Widder deiner Herde habe ich nicht gegessen! |
1.Mo. 31,41 |
1.Mo. 31,39 Was zerrissen wurde, habe ich dir nicht gebracht; ich musste es ersetzen, du hast es von meiner Hand gefordert, ob es bei Tag oder bei Nacht geraubt war. |
zerrissen: 2.Mo. 22,10-13; 2.Mo. 22,30 Nacht: Lk. 2,8 |
1.Mo. 31,40 Es ging mir so: Am Tag verschmachtete ich vor Hitze und in der Nacht vor Frost, und der Schlaf floh von meinen Augen. |
Ps. 78,70-72 |
1.Mo. 31,41 Diese 20 Jahre lang habe ich dir in deinem Haus gedient, 14 Jahre um deine beiden Töchter und sechs Jahre um deine Schafe, und du hast mir meinen Lohn zehnmal verändert! |
1.Mo. 31,7; 1.Mo. 31,38; 1.Kor. 15,10; 2.Kor. 11,26-29 |
1.Mo. 31,42 Wenn nicht der Gott meines Vaters für mich gewesen wäre, der Gott Abrahams und der, den Isaak fürchtet, du hättest mich gewiss jetzt leer ziehen lassen; aber Gott hat mein Elend und die Arbeit meiner Hände angesehen und hat gestern Nacht Recht gesprochen! |
Gott: 1.Mo. 31,53; 1.Mo. 26,24; Ps. 124,1-6 fürchtet: 1.Mo. 31,53; Ps. 76,12; Spr. 1,7 Elend: 1.Mo. 29,32; 2.Mo. 3,7; 2.Sam. 16,12; Ps. 10,14 gesprochen: 1.Chr. 12,18; Jud. 1,9 |
1.Mo. 31,43 Laban antwortete und sprach zu Jakob: Die Töchter sind meine Töchter und die Kinder sind meine Kinder und die Herden sind meine Herden, und alles, was du siehst, gehört mir! Doch was kann ich heute diesen meinen Töchtern tun oder ihren Kindern, die sie geboren haben? |
Herden: 1.Mo. 30,32; 1.Mo. 30,42 |
1.Mo. 31,44 Komm, wir wollen nun einen Bund machen, ich und du; der soll ein Zeuge sein zwischen mir und dir! |
1.Mo. 26,28-31; 1.Sam. 20,16-17 Zeuge: 5.Mo. 31,19; Jos. 22,26-27; Jos. 24,25-27 |
1.Mo. 31,45 Da nahm Jakob einen Stein und stellte ihn als Denkmal auf. |
1.Mo. 28,18-22 |
1.Mo. 31,46 Und Jakob sprach zu seinen Brüdern: Sammelt Steine! Da nahmen sie Steine und errichteten einen Steinhaufen und aßen dort auf dem Steinhaufen. |
Steine: Jos. 4,5-9; Jos. 4,20-24 |
1.Mo. 31,47 Und Laban nannte ihn Jegar-Sahaduta; Jakob aber nannte ihn Gal-Ed. | |
1.Mo. 31,48 Und Laban sprach: Dieser Steinhaufen sei heute Zeuge zwischen mir und dir! Darum wird er Gal-Ed genannt |
Jos. 22,27; Jos. 24,27 |
1.Mo. 31,49 und Mizpa, weil er sprach: Der HERR wache zwischen mir und dir, wenn wir einander nicht mehr sehen! |
Mizpa: Jos. 13,26; Ri. 10,17; 1.Sam. 7,5 |
1.Mo. 31,50 Wenn du meine Töchter schlecht behandelst und wenn du zu meinen Töchtern hinzu andere Frauen nimmst und kein Mensch dazwischentritt, siehe, so ist doch Gott Zeuge zwischen mir und dir! |
Zeuge: Ri. 11,10; 1.Sam. 12,5; Jer. 42,5; Mi. 1,2; Mal. 3,5; 1.Thes. 2,5 |
1.Mo. 31,51 Weiter sprach Laban zu Jakob: Siehe, dieser Steinhaufen und dieses Denkmal, das ich errichtet habe zwischen mir und dir, |
1.Mo. 31,46 |
1.Mo. 31,52 dieser Steinhaufen sei Zeuge und dieses Denkmal ein Zeugnis dafür, dass ich niemals über diesen Steinhaufen hinaus zu dir kommen will und dass auch du niemals in böser Absicht über diesen Steinhaufen oder über dieses Denkmal hinaus zu mir kommen sollst. |
Zeugnis: 1.Mo. 21,3 |
1.Mo. 31,53 Der Gott Abrahams und der Gott Nahors sei Richter zwischen uns, der Gott ihres Vaters! Jakob aber schwor bei dem, den sein Vater Isaak fürchtete. |
Gott: 1.Mo. 11,27-29; 2.Mo. 3,6 Richter: 1.Mo. 16,5; 1.Sam. 24,13; 1.Sam. 24,16 |
1.Mo. 31,54 Und Jakob brachte ein Opfer dar auf dem Berg und lud seine Brüder ein zu essen; und sie aßen und übernachteten auf dem Berg. |
1.Mo. 26,30 |
1.Mo. 31,1 And he heard the words of Laban’s sons, saying, Jacob hath taken away all that was our father’s; and of that which was our father’s hath he gotten all this glory. |
Jacob: 1.Mo. 31,8; 1.Mo. 31,9; Hi. 31,31; Ps. 57,4; Ps. 64,3; Ps. 64,4; Ps. 120,3-5; Spr. 14,30; Spr. 27,4; Pre. 4,4; Hes. 16,44; Tit. 3,3 glory: 1.Mo. 45,13; Est. 5,11; Hi. 31,24; Hi. 31,25; Ps. 17,14; Ps. 49,16; Ps. 49,17; Pre. 4,4; Jes. 5,14; Jer. 9,23; Mt. 4,8; 1.Tim. 6,4; 1.Petr. 1,24 |
1.Mo. 31,2 And Jacob beheld the countenance of Laban, and, behold, it was not toward him as before. |
countenance: 1.Mo. 4,5; 5.Mo. 28,54; 1.Sam. 18,9-11; Dan. 3,19 it was: 1.Mo. 30,27 as before: 2.Mo. 4,10; 5.Mo. 19,4; 1.Sam. 19,7 |
1.Mo. 31,3 And the LORD said unto Jacob, Return unto the land of thy fathers, and to thy kindred; and I will be with thee. |
Return: 1.Mo. 28,15; 1.Mo. 28,20; 1.Mo. 32,9; 1.Mo. 35,1; 1.Mo. 46,2; 1.Mo. 46,3; 1.Mo. 50,24; Ps. 46,1; Ps. 50,15; Ps. 90,15 land: 1.Mo. 31,13; 1.Mo. 31,18; 1.Mo. 13,15; 1.Mo. 26,3-5; 1.Mo. 28,4; 1.Mo. 28,13; 1.Mo. 28,15; 1.Mo. 30,25 with thee: 1.Mo. 21,22; 1.Mo. 26,24; 1.Mo. 28,15; 1.Mo. 32,9; Jes. 41,10; Hebr. 13,5 |
1.Mo. 31,4 And Jacob sent and called Rachel and Leah to the field unto his flock, | |
1.Mo. 31,5 And said unto them, I see your father’s countenance, that it is not toward me as before; but the God of my father hath been with me. |
I see: 1.Mo. 31,2; 1.Mo. 31,3 the God: 1.Mo. 31,3; 1.Mo. 31,13; 1.Mo. 31,42; 1.Mo. 31,53; 1.Mo. 32,9; 1.Mo. 48,15; 1.Mo. 50,17 |
1.Mo. 31,6 And ye know that with all my power I have served your father. |
1.Mo. 31,38-42; 1.Mo. 30,29; Eph. 6,5-8; Kol. 3,22-25; Tit. 2,9; Tit. 2,10; 1.Petr. 2,18 |
1.Mo. 31,7 And your father hath deceived me, and changed my wages ten times; but God suffered him not to hurt me. |
ten times: 1.Mo. 31,41; 3.Mo. 26,26; 4.Mo. 14,22; Neh. 4,12; Hi. 19,8; Jes. 4,1; Sach. 8,23 God: 1.Mo. 31,29; 1.Mo. 20,6; Hi. 1,10; Ps. 37,28; Ps. 105,14; Ps. 105,15; Jes. 54,17 |
1.Mo. 31,8 If he said thus, The speckled shall be thy wages; then all the cattle bore speckled: and if he said thus, The ringstreaked shall be thy hire; then bore all the cattle ringstreaked. |
1.Mo. 30,32 |
1.Mo. 31,9 Thus God hath taken away the cattle of your father, and given them to me. |
1.Mo. 31,1; 1.Mo. 31,16; Est. 8,1; Est. 8,2; Ps. 50,10; Spr. 13,22; Mt. 20,15 |
1.Mo. 31,10 And it came to pass at the time that the cattle conceived, that I lifted up mine eyes, and saw in a dream, and, behold, the rams which leaped upon the cattle were ringstreaked, speckled, and grizzled. |
a dream: 1.Mo. 31,24; 1.Mo. 20,6; 1.Mo. 28,12; 4.Mo. 12,6; 5.Mo. 13,1; 1.Kö. 3,5 ringstreaked: 1.Mo. 30,39 |
1.Mo. 31,11 And the angel of God spoke unto me in a dream, saying, Jacob: And I said, Here am I. |
the angel: 1.Mo. 31,5; 1.Mo. 31,13; 1.Mo. 16,7-13; 1.Mo. 18,1; 1.Mo. 18,17; 1.Mo. 48,15; 1.Mo. 48,16 Here am I: 1.Mo. 22,1; 2.Mo. 3,4; 1.Sam. 3,4; 1.Sam. 3,6; 1.Sam. 3,8; 1.Sam. 3,16; Jes. 58,9 |
1.Mo. 31,12 And he said, Lift up now thine eyes, and see, all the rams which leap upon the cattle are ringstreaked, speckled, and grizzled: for I have seen all that Laban doeth unto thee. |
Lift up: 1.Mo. 30,37-43 I have seen: 1.Mo. 31,42; 2.Mo. 3,7; 2.Mo. 3,9; 3.Mo. 19,13; 5.Mo. 24,15; Ps. 12,5; Ps. 139,3; Pre. 5,8; Apg. 7,34; Eph. 6,9 |
1.Mo. 31,13 I am the God of Bethel, where thou anointedst the pillar, and where thou vowedst a vow unto me: now arise, get thee out from this land, and return unto the land of thy kindred. |
the God: 1.Mo. 28,12-22; 1.Mo. 35,7 return: 1.Mo. 31,3; 1.Mo. 32,9 |
1.Mo. 31,14 And Rachel and Leah answered and said unto him, Is there yet any portion or inheritance for us in our father’s house? |
Rachel: Rt. 4,11 yet any: 1.Mo. 2,24; 1.Mo. 29,24; 1.Mo. 29,29 |
1.Mo. 31,15 Are we not counted of him strangers? for he hath sold us, and hath quite devoured also our money. |
sold us: 1.Mo. 31,41; 1.Mo. 29,15-20; 1.Mo. 29,27-30; 1.Mo. 30,26; 2.Mo. 21,7-11; Neh. 5,8 |
1.Mo. 31,16 For all the riches which God hath taken from our father, that is ours, and our children’s: now then, whatsoever God hath said unto thee, do. |
which God: 1.Mo. 31,1; 1.Mo. 31,9; 1.Mo. 30,35-43 whatsoever: Ps. 45,10 |
1.Mo. 31,17 Then Jacob rose up, and set his sons and his wives upon camels; |
upon camels: 1.Mo. 24,10; 1.Mo. 24,61; 1.Sam. 30,17 |
1.Mo. 31,18 And he carried away all his cattle, and all his goods which he had gotten, the cattle of his getting, which he had gotten in Padan-aram, for to go to Isaac his father in the land of Canaan. |
for to go: 1.Mo. 27,1; 1.Mo. 27,2; 1.Mo. 27,41; 1.Mo. 28,21; 1.Mo. 35,27-29 |
1.Mo. 31,19 And Laban went to shear his sheep: and Rachel had stolen the images that were her father’s. |
images: 1.Mo. 31,30; 1.Mo. 31,32; 1.Mo. 35,2; Jos. 24,2; Ri. 17,4; Ri. 17,5; Ri. 18,14-24; Ri. 18,31; 1.Sam. 19,13; Hes. 21,21; Hos. 3,4; 1.Mo. 31,30 |
1.Mo. 31,20 And Jacob stole away unawares to Laban the Syrian, in that he told him not that he fled. |
unawares to Laban: 1.Mo. 31,27; 1.Mo. 31,20 |
1.Mo. 31,21 So he fled with all that he had; and he rose up, and passed over the river, and set his face toward the mount Gilead. |
passed: 1.Mo. 2,14; 1.Mo. 15,18; Jos. 24,2; Jos. 24,3 set his: 1.Mo. 46,28; 4.Mo. 24,1; 2.Kö. 12,17; Jer. 50,5; Lk. 9,51-53 Gilead: 1.Mo. 31,23; 4.Mo. 32,1; 5.Mo. 3,12; Jos. 13,8; Jos. 13,9; Ri. 10,18; 1.Kö. 17,1 |
1.Mo. 31,22 And it was told Laban on the third day that Jacob was fled. |
1.Mo. 30,36; 2.Mo. 14,5-31; Hi. 5,12; Hi. 5,13 |
1.Mo. 31,23 And he took his brethren with him, and pursued after him seven days‘ journey; and they overtook him in the mount Gilead. |
1.Mo. 13,8; 1.Mo. 24,27; 2.Mo. 2,11; 2.Mo. 2,13 |
1.Mo. 31,24 And God came to Laban the Syrian in a dream by night, and said unto him, Take heed that thou speak not to Jacob either good or bad. |
the Syrian: 1.Mo. 28,5; 5.Mo. 26,5; Hos. 12,12 dream: 1.Mo. 31,10; 1.Mo. 31,29; 1.Mo. 20,3; 1.Mo. 40,5; 1.Mo. 41,1; 4.Mo. 12,6; 4.Mo. 22,20; 4.Mo. 22,26; 1.Kö. 3,5; Hi. 33,15-17; Hi. 33,25; Mt. 1,20; Mt. 2,12; Mt. 27,19 Take heed: 1.Mo. 31,42; 1.Mo. 24,50; 4.Mo. 24,13; 2.Sam. 13,22; Ps. 105,14; Ps. 105,15; Jes. 37,29 |
1.Mo. 31,25 Then Laban overtook Jacob. Now Jacob had pitched his tent in the mount: and Laban with his brethren pitched in the mount of Gilead. |
1.Mo. 12,8; 1.Mo. 33,18; Hebr. 11,9 |
1.Mo. 31,26 And Laban said to Jacob, What hast thou done, that thou hast stolen away unawares to me, and carried away my daughters, as captives taken with the sword? |
What: 1.Mo. 31,36; 1.Mo. 3,13; 1.Mo. 4,10; 1.Mo. 12,18; 1.Mo. 20,9; 1.Mo. 20,10; 1.Mo. 26,10; Jos. 7,19; 1.Sam. 14,43; 1.Sam. 17,29; Joh. 18,35 carried: 1.Mo. 31,16; 1.Mo. 2,24; 1.Mo. 34,29; 1.Sam. 30,2 |
1.Mo. 31,27 Wherefore didst thou flee away secretly, and steal away from me; and didst not tell me, that I might have sent thee away with mirth, and with songs, with tabret, and with harp? |
Wherefore: 1.Mo. 31,3-5; 1.Mo. 31,20; 1.Mo. 31,21; 1.Mo. 31,31; Ri. 6,27 steal away from me: 1.Mo. 31,20 that I: Spr. 26,23-26 with mirth: 1.Mo. 24,59; 1.Mo. 24,60; Hi. 21,11-14 tabret: 2.Mo. 15,20 |
1.Mo. 31,28 And hast not suffered me to kiss my sons and my daughters? thou hast now done foolishly in so doing. |
kiss: 1.Mo. 31,55; 1.Mo. 29,13; 2.Mo. 4,27; Rt. 1,9; Rt. 1,14; 1.Kö. 19,20; Apg. 20,37 foolishly: 1.Mo. 31,3; 1.Mo. 31,13; 1.Mo. 31,24; 1.Sam. 13,13; 2.Chr. 16,9; 1.Kor. 2,14 |
1.Mo. 31,29 It is in the power of my hand to do you hurt: but the God of your father spoke unto me last night, saying, Take thou heed that thou speak not to Jacob either good or bad. |
the power: Ps. 52,1; Joh. 19,10; Joh. 19,11 the God: 1.Mo. 31,42; 1.Mo. 31,53; 1.Mo. 28,13; Jos. 24,2; Jos. 24,3; 2.Kö. 19,10; Dan. 2,47; Dan. 3,28; Dan. 6,20; Dan. 6,26 yesternight: 1.Mo. 31,24 Take: Apg. 5,38; Apg. 5,39; Apg. 9,5 |
1.Mo. 31,30 And now, though thou wouldest needs be gone, because thou sore longedst after thy father’s house, yet wherefore hast thou stolen my gods? |
my gods: 1.Mo. 31,19; 2.Mo. 12,12; 4.Mo. 33,4; Ri. 6,31; Ri. 18,24; 1.Sam. 5,2-6; 2.Sam. 5,21; Jes. 37,19; Jes. 46,1; Jes. 46,2; Jer. 10,11; Jer. 43,12 |
1.Mo. 31,31 And Jacob answered and said to Laban, Because I was afraid: for I said, Peradventure thou wouldest take by force thy daughters from me. |
Because: 1.Mo. 31,26; 1.Mo. 31,27; 1.Mo. 20,11; Spr. 29,25 |
1.Mo. 31,32 With whomsoever thou findest thy gods, let him not live: before our brethren discern thou what is thine with me, and take it to thee. For Jacob knew not that Rachel had stolen them. |
whomsoever: 1.Mo. 31,19; 1.Mo. 31,30; 1.Mo. 44,9-12 before: 1.Mo. 31,23; 1.Mo. 13,8; 1.Mo. 19,7; 1.Mo. 30,33; 1.Sam. 12,3-5; 2.Kor. 8,20; 2.Kor. 8,21; 2.Kor. 12,17-19 For Jacob: 1.Sam. 14,24-29 |
1.Mo. 31,33 And Laban went into Jacob’s tent, and into Leah’s tent, and into the two maidservants‘ tents; but he found them not. Then went he out of Leah’s tent, and entered into Rachel’s tent. |
Leah’s: 1.Mo. 24,28; 1.Mo. 24,67 |
1.Mo. 31,34 Now Rachel had taken the images, and put them in the camel’s furniture, and sat upon them. And Laban searched all the tent, but found them not. |
had taken: 1.Mo. 31,17; 1.Mo. 31,19 |
1.Mo. 31,35 And she said to her father, Let it not displease my lord that I cannot rise up before thee; for the custom of women is upon me. And he searched, but found not the images. |
my lord: 1.Mo. 18,12; 2.Mo. 20,12; 3.Mo. 19,3; Eph. 6,1; 1.Petr. 2,18; 1.Petr. 3,6 rise up: 3.Mo. 19,32; 1.Kö. 2,19 custom: 1.Mo. 18,11; 3.Mo. 15,19 |
1.Mo. 31,36 And Jacob was wroth, and chided with Laban: and Jacob answered and said to Laban, What is my trespass? what is my sin, that thou hast so hotly pursued after me? |
was wroth: 1.Mo. 30,2; 1.Mo. 34,7; 1.Mo. 49,7; 4.Mo. 16,15; 2.Kö. 5,11; 2.Kö. 13,19; Spr. 28,1; Mk. 3,5; Eph. 4,26; Jak. 1,19; Jak. 1,20 |
1.Mo. 31,37 Whereas thou hast searched all my stuff, what hast thou found of all thy household stuff? set it here before my brethren and thy brethren, that they may judge between us both. |
set it here: 1.Mo. 31,32; Jos. 7,23; 1.Sam. 12,3; 1.Sam. 12,4; Mt. 18,16; 1.Kor. 6,4; 1.Kor. 6,5; 1.Thes. 2,10; Hebr. 13,18; 1.Petr. 2,12; 1.Petr. 3,16 |
1.Mo. 31,38 This twenty years have I been with thee; thy ewes and thy she goats have not cast their young, and the rams of thy flock have I not eaten. |
twenty: 1.Mo. 31,41 ewes: 1.Mo. 30,27; 1.Mo. 30,30; 2.Mo. 23,26; 5.Mo. 28,4 the rams: Hes. 34,2-4 |
1.Mo. 31,39 That which was torn of beasts I brought not unto thee; I bore the loss of it; of my hand didst thou require it, whether stolen by day, or stolen by night. |
torn of: 2.Mo. 22,10; 2.Mo. 22,31; 3.Mo. 22,8; 1.Sam. 17,34; 1.Sam. 17,35; Joh. 10,12; Joh. 10,13 I bare: 2.Mo. 22,10-13 or stolen: Lk. 2,8 |
1.Mo. 31,40 Thus I was; in the day the drought consumed me, and the frost by night; and my sleep departed from mine eyes. |
2.Mo. 2,19-22; 2.Mo. 3,1; Ps. 78,70; Ps. 78,71; Hos. 12,12; Lk. 2,8; Joh. 21,15-17; Hebr. 13,7; 1.Petr. 5,2-4 |
1.Mo. 31,41 Thus have I been twenty years in thy house; I served thee fourteen years for thy two daughters, and six years for thy cattle: and thou hast changed my wages ten times. |
fourteen: 1.Mo. 31,38; 1.Mo. 29,18-30; 1.Mo. 30,33-40; 1.Kor. 15,10; 2.Kor. 11,26 ten times: 1.Mo. 31,7 |
1.Mo. 31,42 Except the God of my father, the God of Abraham, and the fear of Isaac, had been with me, surely thou hadst sent me away now empty. God hath seen mine affliction and the labor of my hands, and rebuked thee last night. |
Except: 1.Mo. 31,24; 1.Mo. 31,29; Ps. 124,1-3 fear: 1.Mo. 31,53; 1.Mo. 27,33; Ps. 76,11; Ps. 76,12; Ps. 124,1; Jes. 8,13 hath seen: 1.Mo. 31,12; 1.Mo. 11,5; 1.Mo. 16,11; 1.Mo. 16,13; 1.Mo. 29,32; 2.Mo. 3,7; 1.Chr. 12,17; Ps. 31,7; Jud. 1,9 |
1.Mo. 31,43 And Laban answered and said unto Jacob, These daughters are my daughters, and these children are my children, and these cattle are my cattle, and all that thou seest is mine: and what can I do this day unto these my daughters, or unto their children which they have born? | |
1.Mo. 31,44 Now therefore come thou, let us make a covenant, I and thou; and let it be for a witness between me and thee. |
let us: 1.Mo. 15,18; 1.Mo. 21,22-32; 1.Mo. 26,28-31; 1.Sam. 20,14-17 a witness: 1.Mo. 31,48; 1.Mo. 31,52; 1.Mo. 21,30; 5.Mo. 31,19; 5.Mo. 31,21; 5.Mo. 31,26; Jos. 22,27; Jos. 24,25-27 |
1.Mo. 31,45 And Jacob took a stone, and set it up for a pillar. |
1.Mo. 28,18-22 |
1.Mo. 31,46 And Jacob said unto his brethren, Gather stones; and they took stones, and made an heap: and they did eat there upon the heap. |
brethren: 1.Mo. 31,23; 1.Mo. 31,32; 1.Mo. 31,37; 1.Mo. 31,54 Gather: Jos. 4,5-9; Jos. 4,20-24; Jos. 7,26; 2.Sam. 18,17; Pre. 3,5 an heap: Jos. 4,5; Ri. 2,1; Ri. 3,19; 1.Sam. 7,16; 1.Sam. 10,8; 1.Sam. 10,17; 1.Sam. 11,15; 1.Sam. 13,7; 1.Sam. 15,33; 2.Sam. 19,15; 2.Sam. 19,40; 2.Kö. 2,1 |
1.Mo. 31,47 And Laban called it Jegar-sahadutha: but Jacob called it Galeed. |
Galeed: Hebr. 12,1 |
1.Mo. 31,48 And Laban said, This heap is a witness between me and thee this day. Therefore was the name of it called Galeed; |
This heap: Jos. 24,27 Galeed: 1.Mo. 31,23; 5.Mo. 2,36; 5.Mo. 3,16; Jos. 13,8; Jos. 13,9 |
1.Mo. 31,49 And Mizpah; for he said, The LORD watch between me and thee, when we are absent one from another. |
Mizpah: Ri. 10,17; Ri. 11,11; Ri. 11,29; 1.Sam. 7,5; 1.Kö. 15,22; Hos. 5,1 |
1.Mo. 31,50 If thou shalt afflict my daughters, or if thou shalt take other wives beside my daughters, no man is with us; see, God is witness between me and thee. |
afflict: 3.Mo. 18,18; Mt. 19,5; Mt. 19,6 God: Ri. 11,10; 1.Sam. 12,5; Jer. 29,23; Jer. 42,5; Mi. 1,2; Mal. 2,14; Mal. 3,5; 1.Thes. 2,5 |
1.Mo. 31,51 And Laban said to Jacob, Behold this heap, and behold this pillar, which I have cast between me and thee; |
I have cast: 1.Mo. 31,45; 1.Mo. 31,51 |
1.Mo. 31,52 This heap be witness, and this pillar be witness, that I will not pass over this heap to thee, and that thou shalt not pass over this heap and this pillar unto me, for harm. |
I have cast: 1.Mo. 31,44; 1.Mo. 31,45; 1.Mo. 31,48 |
1.Mo. 31,53 The God of Abraham, and the God of Nahor, the God of their father, judge between us. And Jacob swore by the fear of his father Isaac. |
God of Abraham: 1.Mo. 11,24-29; 1.Mo. 11,31; 1.Mo. 17,7; 1.Mo. 22,20-24; 1.Mo. 24,3; 1.Mo. 24,4; 2.Mo. 3,6; Jos. 24,2 their father: Jos. 24,2 judge: 1.Mo. 16,5 sware: 1.Mo. 14,22; 1.Mo. 21,23; 1.Mo. 21,24; 1.Mo. 24,3; 1.Mo. 26,28-31 fear: 1.Mo. 31,42; 5.Mo. 6,13 |
1.Mo. 31,54 Then Jacob offered sacrifice upon the mount, and called his brethren to eat bread: and they did eat bread, and tarried all night in the mount. |
did eat: 1.Mo. 21,8; 1.Mo. 26,30; 1.Mo. 37,25; 2.Mo. 18,12; 2.Sam. 3,20; 2.Sam. 3,21 |
1.Mo. 31,55 And early in the morning Laban rose up, and kissed his sons and his daughters, and blessed them: and Laban departed, and returned unto his place. |
and kissed: 1.Mo. 31,28; 1.Mo. 33,4; Rt. 1,14 blessed: 1.Mo. 24,60; 1.Mo. 28,1; 4.Mo. 23,5; 4.Mo. 23,8; 4.Mo. 23,11; 5.Mo. 23,5; Spr. 16,7 returned: 1.Mo. 18,33; 1.Mo. 30,25; 4.Mo. 24,25; 5.Mo. 32,36; Ps. 76,10; Apg. 28,4; Apg. 28,5 1.Mo. 32,1; 1.Mo. 32,3; 1.Mo. 32,6; 1.Mo. 32,9; 1.Mo. 32,13; 1.Mo. 32,24; 1.Mo. 32,31 |
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