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„… seid um so eifriger bestrebt, eure Berufung und Auserwählung fest zu machen.“
2.Petr. 1,10

1. Welches allgemeine Gebot hat Gott bezüglich der Arbeit gegeben?

„Sechs Tage sollst du arbeiten und alle deine Werke tun.“ 2.Mo. 20,9 

 

2. Was sollen wir tun, anstatt den Verdienst anderer aufzubrauchen?

„Wer gestohlen hat, der stehle nicht mehr, sondern bemühe sich vielmehr, mit den Händen etwas Gutes zu erarbeiten, damit er dem Bedürftigen etwas zu geben habe.“ Eph. 4,28

 

3. Welche allgemeine Regel stellt Paulus darüber auf?

„Denn als wir bei euch waren, geboten wir euch dies: Wenn jemand nicht arbeiten will, so soll er auch nicht essen!“ 2.Thess. 3,10

 

4. Mit welchen Worten verurteilt er die Faulheit?

„Wir hören aber, dass einige von euch ein unordentliches Leben führen und alles Mögliche treiben, nur nicht arbeiten. Wir ermahnen sie und gebieten ihnen im Namen Jesu Christi, des Herrn, in Ruhe ihrer Arbeit nachzugehen und ihr selbst verdientes Brot zu essen.“ 2.Thess. 3,11-12 EÜ

 

5. Welches Beispiel hinterließ der Apostel dabei selbst?

„… wir haben auch nicht umsonst bei jemand Brot gegessen, sondern mit Mühe und Anstrengung haben wir Tag und Nacht gearbeitet, um niemand von euch zur Last zu fallen.“ 2.Thess. 3,8

 

6. Was wurde dem Menschen infolge des Sündenfalles auferlegt?

„Im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen, bis du wieder zu Erde werdest, davon du genommen bist. Denn du bist Erde und sollst zu Erde werden.“1.Mo. 3,19 Lu84

Anmerkung: Infolge der Sünde wurde dem Menschen in einer mit Unkraut, Dornen und Disteln verfluchten Welt ein Leben mühevoller und beständiger Arbeit auferlegt. Dies war ein Teil des Fluches. Aber selbst dieses wurde in Liebe verordnet, und unter den bestehenden Verhältnissen ist es ein verhüllter Segen. Es war eine Disziplin, die wegen der Sünde notwendig wurde, um dem Frönen des Appetits und der Leidenschaften eine Grenze aufzustellen, Gewohnheiten des Fleißes und der Selbstbeherrschung zu entwickeln und das Böse überwinden zu lehren. Wäre der Mensch nicht in dieser Weise zur Arbeit berufen, so würden seine Sünden und sein Elend einen viel höheren Grad erreichen.

 

7. Was sind einige Folgen des Fleißes?

„… eine fleißige Hand macht reich.“ Sprüche 10,4b „Wer seinen Acker bebaut, hat reichlich Brot.“ Sprüche 28,19 „die Fleißigen kriegen genug.“ Sprüche 13,4b Lu84

 

8. Was bringt Lässigkeit und Faulheit im Geschäft mit sich?

„Eine nachlässige Hand macht arm.“ Sprüche 10,4a „Der Faule begehrt und kriegt‘s doch nicht. Sprüche 13,4a Lu84

 

9. Was sagte Salomo über den Fleiß bei der Arbeit?

„Alles, was deine Hand zu tun vorfindet, das tue mit deiner ganzen Kraft; denn im Totenreich, in das du gehst, gibt es kein Wirken mehr und kein Planen, keine Wissenschaft und keine Weisheit!“ Pred. 9,10 „Kümmere dich um das Aussehen deiner Schafe und sorge für deine Herden!“ Sprüche 27,23 EÜ „Wer im Sommer sammelt, ist ein kluger Sohn, wer aber in der Ernte schläft, ist ein Sohn, der Schande macht.“ Sprüche 10,5

Anmerkung: „Der Weg zum Reichtum ist, wenn du ihn kennen lernen willst, so offen wie der Weg zum Markt. Er hängt hauptsächlich von zwei Worten ab: Fleiß und Sparsamkeit; d.h., vergeude weder Zeit noch Geld, sondern wende beide bestmöglich an. Ohne Fleiß und Sparsamkeit kommt nichts zustande, mit ihnen alles.“ Benjamin Franklin

 

10. Was wird von der fleißigen Hausfrau gesagt?

„Sie achtet auf das, was vorgeht im Haus, und isst nicht träge ihr Brot. Ihre Söhne stehen auf und preisen sie glücklich, auch ihr Mann erhebt sich und rühmt sie“. Sprüche 31,27-28 EÜ

 

11. Was sagt Paulus über den vorgeblichen Christen, der nicht für seine Angehörigen sorgt?

„Wenn aber jemand für die Seinen, besonders für seine Hausgenossen, nicht sorgt, so hat er den Glauben verleugnet und ist schlimmer als ein Ungläubiger.“ 1.Tim. 5,8

 

12. Wie schildert Salomo den Zustand der Faulen?

„Am Acker eines Faulen ging ich vorüber, am Weinberg eines unverständigen Menschen: Sieh da, er war ganz überwuchert von Disteln, seine Fläche mit Unkraut bedeckt, seine Steinmauer eingerissen.“ Spr. 24,30-31 EÜ

Anmerkung: „Die Eltern, die ihrem Kind kein Handwerk lehren, erziehen es zum Dieb.“ Brahmanisches Sprichwort „Ein Fauler atmet, aber lebt nicht.“ Cicero „Wenn der Ackerbau beginnt, folgen andere Gewerbe. Daher sind die Ackerbauer die Begründer der menschlichen Zivilisation.“ Daniel Webster „Die beste Disziplin, der ein Fauler unterworfen werden kann, ist, dass er die Schrecken der Armut erleidet.“ Wayland „Mit einem Menschen, der nicht arbeiten will, kann nichts angefangen werden. Wir haben unter unserer Regierungsform keinen Platz für den Menschen, der seinen Weg durchs Leben nicht mit dem bezahlen will, was er tut. … Fähigkeit zur Arbeit ist durchaus notwendig, und kein Mensch lebt im wahren Sinne des Wortes, wenn er nicht arbeitet.“ Theodor Roosevelt „Das Glück wartet auf die Gelegenheit. Die Arbeit geht mit scharfem Auge und starkem Willen voran. Das Glück jammert. Die Arbeit pfeift. Das Glück vertraut dem Zufall, die Arbeit dem Charakter. Das Glück rutscht hinab zur Dürftigkeit. Die Arbeit steigt empor zur Unabhängigkeit. Das Glück liegt im Bett und wünscht, dass der Briefträger ihm Nachricht von einer Erbschaft bringe. Die Arbeit steht um sechs Uhr auf und legt mit geschäftiger Feder oder schwingendem Hammer den Grund zu einem Vermögen.“ Cobden

 

13. Was ist auch in geistlichen Dingen notwendig?

„… so setzt eben deshalb allen Eifer daran und reicht in eurem Glauben die Tugend dar, in der Tugend aber die Erkenntnis, in der Erkenntnis aber die Selbstbeherrschung, in der Selbstbeherrschung aber das standhafte Ausharren, im standhaften Ausharren aber die Gottesfurcht, in der Gottesfurcht aber die Bruderliebe, in der Bruderliebe aber die Liebe. Denn wenn diese Dinge bei euch vorhanden sind und zunehmen, so lassen sie euch nicht träge noch unfruchtbar sein für die Erkenntnis unseres Herrn Jesus Christus. Wem dagegen diese Dinge fehlen, der ist blind und kurzsichtig und hat die Reinigung von seinen früheren Sünden vergessen. Darum, Brüder, seid um so eifriger bestrebt, eure Berufung und Auserwählung fest zu machen; denn wenn ihr diese Dinge tut, werdet ihr niemals zu Fall kommen. 2.Petr. 1,5-10

Anmerkung: In zeitlichen Dingen liegt der Unterschied zwischen einem erfolgreichen Mann und einem Trägen hauptsächlich in der Benutzung der Gelegenheiten. Der eine erfasst dieselben, während der andere zu faul dazu ist. Dasselbe Prinzip gilt bei der Erlangung des ewigen Lebens. Gott hat das Heil in den Bereich aller gesetzt. Keiner braucht verloren zu gehen. Christus starb für alle; aber alle wollen sich nicht retten lassen, denn einige schätzen das ewige Leben nicht genug, um es ernstlich zu erfassen.

12Bibelstudien Teil 12: Christliches Wachstum und Leben
12.1Wachstum in der Gnade
12.2Des Christen Panzer
12.3Im Licht wandeln
12.4Rettender Glaube
12.5Prüfungen und ihr Zweck
12.6Das Überwinden
12.7Der Zweck der Trübsal
12.8Trost im Leiden
12.9Auf Jesum vertrauen und hoffen
12.10Geduld
12.11Zufriedenheit
12.12Frohsinn
12.13Christliche Höflichkeit
12.14Bekennen der Vergehungen und gegenseitiges Vergeben
12.15Die Pflicht einander zu ermutigen
12.16Die Einigkeit der Gläubigen
12.17Sanftmut und Demut
12.18Nüchternheit
12.19Weisheit
12.20Fleiß
12.21Charaktervollkommenheit
12.22Säen und Ernten
Quellenverzeichhnis
  • Bibellesungen für den Familienkreis. Ein Studium der Bibel nach Gegenständen, systematisch geordnet für öffentlichen und privaten Gebrauch ; enthält 200 Lesungen, in denen beinahe 4000 Fragen über wichtige religiöse gegenstände beantwortet werden. Von einer großen Anzahl Bibelforschern ausgearbeitet (1923). neue, umgearb. und verm. Aufl. Brookfield, Ill. [u.a.]: Pacific Press.
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