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„… weil Abraham meiner Stimme gehorsam gewesen ist und gehalten hat … mein Gesetz.“ 1.Mo. 26,5 Lu84

1. Gibt es Sünde, wo kein Gesetz ist?

„Wo kein Gesetz ist, da ist auch keine Übertretung.“ Römer 4,15 „Sünde wird nicht angerechnet, wo es kein Gesetz gibt.“ Römer 5,13 EÜ

2. Wodurch kommt die Erkenntnis der Sünde?

„Weil aus Werken des Gesetzes kein Fleisch vor ihm gerechtfertigt werden kann; denn durch das Gesetz kommt Erkenntnis der Sünde.“ Römer 3,20 „Was wollen wir nun sagen? Ist das Gesetz Sünde? Das sei ferne! Aber ich hätte die Sünde nicht erkannt, außer durch das Gesetz; denn von der Begierde hätte ich nichts gewusst, wenn das Gesetz nicht gesagt hätte: Du sollst nicht begehren!“ Römer 7,7

3. Welche Schriftstelle zeigt, dass Sünde in der Welt war, ehe das Gesetz am Sinai gegeben wurde?

„Sünde war schon vor dem Gesetz in der Welt, aber Sünde wird nicht angerechnet, wo es kein Gesetz gibt.“ Römer 5,13 EÜ Anmerkung. Die Tatsache, dass die Sünde vor der Gesetzgebung am Sinai angerechnet wurde, ist ein deutlicher Beweis, dass das Gesetz vor jenem Ereignis schon existierte.

4. Wann kamen Sünde und Tod in die Welt?

„Wie durch einen Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und durch die Sünde der Tod, und so der Tod zu allen Menschen hingelangt ist, weil sie alle gesündigt haben.“ Römer 5,12

5. Mit welchen Worten ermahnte Gott den Kain?

„Ist‘s nicht also? Wenn du fromm bist, so kannst du frei den Blick erheben. Bist du aber nicht fromm, so lauert die Sünde vor der Tür, und nach dir hat sie Verlangen; du aber herrsche über sie.“ 1.Mo. 4,7 Lu84

6. Was zeigt, dass Gott dem Kain die Sünde zurechnete?

„Er aber sprach: Was hast du getan? Horch! Die Stimme des Blutes deines Bruders schreit zu mir von dem Erdboden! Und nun sollst du verflucht sein von dem Erdboden hinweg, der seinen Mund aufgetan hat, um das Blut deines Bruders von deiner Hand zu empfangen!“ 1.Mo. 4,10-11

7. Was war der Unterschied zwischen dem Charakter Kains und Abels?

„… nicht wie Kain, der aus dem Bösen war und seinen Bruder erschlug. Und warum erschlug er ihn? Weil seine Werke böse waren, die seines Bruders aber gerecht.“ 1.Joh. 3,12 Anmerkung. Es muss auf jeden Fall zu jener Zeit eine Richtschnur gegeben haben, wonach der Charakter der Menschen bemessen wurde. Diese Richtschnur muss den Unterschied zwischen Recht und Unrecht gezeigt und dem Menschen seine Pflicht mitgeteilt haben. Dies ist die Aufgabe des Gesetzes Gottes. Darum muss das Gesetz Gottes zu jener Zeit vorhanden gewesen sein.

8. In welchem Zustand befand sich die Welt vor der Sintflut?

„Die Erde aber war in Gottes Augen verdorben, sie war voller Gewalttat.“ 1.Mo. 6,11 EÜ

9. Was beabsichtigte Gott mit den Menschen zu jener Zeit zu tun?

„Da sprach Gott zu Noah: Das Ende alles Fleisches ist bei mir beschlossen; denn die Erde ist durch sie mit Frevel erfüllt, und siehe, ich will sie samt der Erde vertilgen!“ 1.Mo. 6,13

10. Wie wird Noah genannt?

„… und hat die frühere Welt nicht verschont, sondern bewahrte allein Noah, den Prediger der Gerechtigkeit, mit sieben anderen, als er die Sintflut über die Welt der Gottlosen brachte.“ 2.Petr. 2,5 Lu84 Anmerkung. Noah muss die vorsintflutlichen Menschen vor der Sünde gewarnt und Buße und jenen Gehorsam des Glaubens gepredigt haben, der das Leben in Einklang mit dem Gesetz Gottes bringt

11. Warum vernichtete der Herr Sodom?

„Die Leute von Sodom aber waren sehr böse und sündigten schwer gegen den Herrn.“ 1.Mo. 13,13 EÜ

12. Wie waren ihre Werke?

„Den gerechten Lot aber, der unter dem ausschweifenden Leben der Gottesverächter litt, hat er gerettet; denn dieser Gerechte, der mitten unter ihnen wohnte, musste Tag für Tag ihr gesetzwidriges Tun sehen und hören, und das quälte den gerechten Mann Tag für Tag.“ 2.Petr. 2,7-8 Anmerkung. Ihre Werke hätten nicht ungerecht sein können, wenn es damals kein Gesetz gegeben hätte. Ungerecht bedeutet dem Recht oder Gesetz entgegen.

13. Was sagte Joseph in Ägypten, als er zur Sünde versucht wurde?

„Es ist niemand größer in diesem Haus als ich, und es gibt nichts, das er mir vorenthalten hätte, ausgenommen dich, weil du seine Frau bist! Wie sollte ich nun eine so große Missetat begehen und gegen Gott sündigen?“ 1.Mo. 39,9

14. Was sagte Gott zu Abraham über die Amoriter?

„Sie aber sollen in der vierten Generation wieder hierherkommen; denn das Maß der Sünden der Amoriter ist noch nicht voll.“ 1.Mo. 15,16

15. Welche Sünde begingen die Amoriter ganz besonders?

„Sein Tun war überaus verwerflich; er lief den Götzen nach und folgte den Gebräuchen der Amoriter, die der Herr vor den Israeliten vertrieben hatte.“ 1.Kön. 21,26

16. Warum verabscheute der Herr die Kanaaniter?

„So haltet nun alle meine Satzungen und meine Rechte und tut sie, damit euch das Land nicht ausspeit, in das ich euch führe, damit ihr darin wohnen sollt! Und wandelt nicht nach den Satzungen der Heiden, die ich vor euch her ausstoßen werde. Denn alle jene Dinge haben sie getan, und deshalb habe ich sie verabscheut.“ 3.Mo. 20,22-23 Anmerkung. Der Ausspruch, dass sie all das getan haben, bezieht sich auf das, was vorher den Israeliten verboten worden war. Darunter befand sich der Götzendienst. 3.Mo. 20,1-5 Hieraus ist zu ersehen, dass die Heiden sowohl wie die Juden dem Gesetz Gottes gegenüber verantwortlich waren und wegen der Übertretung derselben von Gott verabscheut wurden.

17. Warum gab Gott den Nachkommen Abrahams die Verheißung?

„… weil Abraham meiner Stimme gehorsam gewesen ist und meine Rechte, meine Gebote, meine Satzungen und meine Gesetze gehalten hat!“ 1.Mo. 26,5 Anmerkung. Gottes Gebote und Gesetz waren also zur Zeit Abrahams vorhanden.

18. Was sagte Gott zum Volk vor der Gesetzgebung am Sinai, als einige am siebenten Tag ausgingen, um Manna zu sammeln?

„Da sprach der Herr zu Mose: Wie lange weigert ihr euch, meine Gebote und meine Anweisungen zu halten?“ 2.Mo. 16,28

19. Hatte der Herr schon vor dieser Zeit vom Sabbat gesprochen?

„Und er sprach zu ihnen: Das ist es, was der Herr gesagt hat: Morgen ist eine Ruhe, ein heiliger Sabbat des Herrn! Was ihr backen wollt, das backt, und was ihr kochen wollt, das kocht; was aber übrig ist, das legt beiseite, damit es bis morgen aufbewahrt wird!“ 2.Mo. 16,23

20. Was hatte Mose das Volk gelehrt, ehe es zum Sinai kam?

„Denn wenn sie eine Rechtssache haben, kommen sie zu mir, dass ich entscheide, wer von beiden recht hat, und damit ich ihnen Gottes Ordnungen und seine Gesetze verkünde.“ 2.Mo. 18,16 Anmerkung. All dies zeigt, dass das Gesetz von Anfang an existierte und in der Welt bekannt war und gelehrt wurde, ehe es am Sinai verkündet wurde. Die Gebote Gottes taugen, weil sie sind voll Kraft und Licht, Zu erleuchten unsre Augen; sie enthalten jede Pflicht. Wer sie übet, den begleiten Sie in alle Ewigkeiten. Gottes Recht an seinem Knecht ist wahrhaftig und gerecht.

Weitere Bibelthemen:

8Achter Teil: Das Gesetz Gottes
8.1Das Gesetz Gottes
8.2Dauer des Gesetzes
8.3Warum das Gesetz vom Sinai verkündigt wurde
8.4Strafe für die Übertretung
8.5Das Gesetz Gottes zur Patriarchenzeit
8.6Das Gesetz Gottes im Neuen Testament
8.7Sittengesetz und Zeremonialgesetz
8.8Die zwei Bündnisse
8.9Was wurde durch Christum abgeschafft?
8.10Gesetz und Evangelium
Quellenverzeichnis:

  • Bibellesungen für den Familienkreis. Ein Studium der Bibel nach Gegenständen, systematisch geordnet für öffentlichen und privaten Gebrauch ; enthält 200 Lesungen, in denen beinahe 4000 Fragen über wichtige religiöse gegenstände beantwortet werden. Von einer großen Anzahl Bibelforschern ausgearbeitet (1923). neue, umgearb. und verm. Aufl. Brookfield, Ill. [u.a.]: Pacific Press.
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