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Inhaltsverzeichnis

„… sie tranken aus einem geistlichen Felsen, der ihnen folgte. Der Fels aber war Christus.“
1.Kor. 10,4  

1. In welchem Zustand war der Mensch, als er erschaffen wurde?

„Du hast ihn ein wenig niedriger gemacht als die Engel; mit Herrlichkeit und Ehre hast du ihn gekrönt.“ Ps. 8,6 

 

2. Was wird einmal der Zustand der Gerechten sein?

„Sie können auch nicht mehr sterben, weil sie den Engeln gleich und durch die Auferstehung zu Söhnen Gottes geworden sind.“ Lukas 20,36 EÜ

 

3. Wie werden die Engel genannt?

„Und von den Engeln sagt er: Er macht seine Engel zu Winden und seine Diener zu Feuerflammen.“ Hebräer 1,7 EÜ

 

4. Welcher Unterschied besteht zwischen dem ersten und letzten Adam?

„Wie geschrieben steht: Der erste Mensch, Adam, ‚wurde zu einem lebendigen Wesen‘ 1.Mo. 2,7 und der letzte Adam zum Geist, der lebendig macht.“ 1.Korinther 15,45 Lu84

 

5. Sind unsere jetzigen Leiber natürlich oder sind sie geistlich?

„Aber der geistliche Leib ist nicht der erste, sondern der natürliche; danach der geistliche.“ 1.Korinther 15,46 Lu84

 

6. Ab wann werden die Gerechten geistliche Leiber besitzen?

„es wird gesät ein natürlicher Leib, und es wird auferweckt ein geistlicher Leib. Es gibt einen natürlichen Leib, und es gibt einen geistlichen Leib.“ 1.Korinther 15,44

 

7. Worauf wird unter dem hier erwähnten Säen Bezug genommen?

„Was für eine törichte Frage! Auch das, was du säst, wird nicht lebendig, wenn es nicht stirbt.“ 1.Korinther 15,36 EÜ

Anmerkung: Der Mensch besitzt jetzt nicht die unvergängliche, geistliche Natur der Engel, ausgenommen, dass er sie im Glauben an Christus als Pfand bewahrt, aber er wird dieselbe nicht erhalten bis zur Auferstehung. Dann wird er, wenn gerecht, unsterblich gemacht werden, und er kann dann nicht mehr sterben Lukas 20,36 und wird „den Engeln gleich” sein.

 

8. Wie wird die Natur des Menschen bezeichnet?

„Kann wohl ein Sterblicher gerecht sein vor Gott, oder ein Mann rein vor seinem Schöpfer?“ Hi. 4,17

Anmerkung: ‚Sterblich‘ bedeutet, dem Tod unterworfen zu sein.

 

9. Was für eine Natur besitzt Gott?

„Gott, dem ewigen König, dem Unvergänglichen und Unsichtbaren, der allein Gott ist, sei Ehre und Preis in Ewigkeit! Amen.“ 1.Timotheus 1,17 Lu84

Anmerkung: „Unvergänglich”, frei von der Möglichkeit, zu sterben.

 

10. Woraus wurde der Mensch am Anfang gebildet?

„Da formte Gott, der Herr, den Menschen aus Erde vom Ackerboden…“ 1.Mo. 2,7, erster Teil. EÜ

Anmerkung: „Unvergänglich”, frei von der Möglichkeit, zu sterben.

 

11. Welche Handlung machte ihn zu einer lebendigen Seele?

„… und blies in seine Nase den Lebensatem. So wurde der Mensch zu einem lebendigen Wesen“. 1.Mo. 2,7, letzter Teil. EÜ

Anmerkung: Die lebendige Seele wurde nicht in den Menschen hineingelegt, sondern der Odem des Lebens, der dem Menschen eingeblasen wurde, machte ihn – den aus Erde geformten Menschen – zu einer lebendigen Seele oder einem Geschöpf. Das Wort „lebendige Seele” im Urtext lautet „nephesh chaiyah”. Über den Gebrauch dieses Ausdrucks, der in 1.Mo. 1,24 mit „lebendige Wesen” übersetzt ist, sagt Dr. Adam Clarke folgendes: „Ein allgemeiner Ausdruck zur Bezeichnung aller mit tierischem Leben ausgestatteten Wesen in irgendwelcher ihrer unendlich mannigfachen Abstufungen, vom klugen Elefanten hinab bis zum dummen Fuchsaffen oder, noch weiter hinunter, bis zum Polypen, der in gleichem Maße pflanzliches und tierisches Leben zu genießen scheint.”

 

12. Werden außer dem Menschen noch andere Geschöpfe ‚lebendige Wesen‘ genannt?

„Und der zweite Engel goss aus seine Schale ins Meer; und es wurde zu Blut wie von einem Toten, und alle lebendigen Wesen im Meer starben.“ Offenbarung 16,3 Lu84

 

13. Haben außer dem Menschen auch noch andere Geschöpfe einen ‚Lebensodem‘?

„Da ging alles Fleisch zugrunde, das sich regte auf der Erde: Vögel, Vieh und wilde Tiere und alles, was wimmelte auf der Erde, samt allen Menschen; und es starb alles, was Lebensodem hatte auf dem trockenen Land.“ 1.Mo. 7,21-22

 

14. Ist dieser Odem derselbe wie der des Menschen?

„Denn es geht dem Menschen wie dem Vieh: wie dies stirbt, so stirbt auch er, und sie haben alle „einen“ Odem, und der Mensch hat nichts voraus vor dem Vieh; denn es ist alles eitel.“ Pred. 3,19

Anmerkung: Das heißt, hier sterben die Menschen, wie auch die Tiere. Dieses gegenwärtige Leben hängt bei ihnen wie bei der ganzen tierischen Schöpfung von ihrem Odem ab. In dieser Hinsicht haben sie keinen Vorrang vor den Tieren. Aber den Menschen wird ein zukünftiges, nicht mehr endendes Leben vorgehalten, und sie können, wenn sie es denn wollen, in der Hoffnung des ewigen Lebens sterben, was sie weit über die übrige tierische Schöpfung stellt.

 

15. Was nennt Hiob das, was Gott in des Menschen Nase blies?

„Ja, solange noch mein Odem in mir ist und der Hauch Gottes in meiner Nase.“ Hi. 27,3

 

  1. Was geschieht mit diesem Geist, wenn der Mensch ihn aufgibt?

„und der Staub wieder zur Erde zurückkehrt, wie er gewesen ist, und der Geist zurückkehrt zu Gott, der ihn gegeben hat.“ Pred. 12,7

Anmerkung: Das heißt, der Geist des Lebens, durch den der Mensch lebt, und der ihm nur von Gott geliehen ist, geht beim Tod zu dem großen Urheber des Lebens zurück. Da er von ihm gekommen ist, gehört er Gott, und der Mensch kann das Leben nur als eine Gabe von Gott durch Christus Jesus ewig besitzen. Römer 6,23 Wenn der Geist zu Gott zurückkehrt, geht der Staub, aus dem der Mensch am Anfang zu einem lebendigen Wesen gemacht wurde, dahin zurück, wo er früher war, nämlich zur Erde, so dass die Person dann nicht länger als ein lebendiges, bewusstes und denkendes Wesen existiert, ausgenommen wie sie in den Gedanken, dem Plan und Zweck Gottes durch Christus und die Auferstehung existiert. In diesem Sinn leben sie ihm alle Lukas 20,38 denn alle sollen von den Toten auferweckt werden. Siehe Joh. 5,28-29; Apostelgeschichte 24,15; Römer 4,17

 

17. Wer nur hat das ewige Leben ergriffen?

„Wer den Sohn hat, der hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, der hat das Leben nicht.“ 1.Joh. 5,12

Anmerkung: Der schlimmste Sünder hat dieses zeitliche Leben; aber wenn er dieses Leben lassen muss, hat er keine Aussicht auf das ewige Leben, noch ist ihm ein solches verheißen. Und das kann nur durch Christus erlangt werden.

 

18. Warum wurde Adam aus dem Garten Eden vertrieben und vom Baum des Lebens ausgeschlossen?

„Und Gott der Herr sprach: Siehe, der Mensch ist geworden wie unsereiner, indem er erkennt, was gut und böse ist; nun aber – dass er nur nicht seine Hand ausstrecke und auch vom Baum des Lebens nehme und esse und ewig lebe!“ 1.Mo. 3,22

 

19. Wie wurde der Menschen von dem Baum des Lebens weggehalten?

„Und er vertrieb den Menschen und ließ östlich vom Garten Eden die Cherubim lagern und die Flamme des blitzenden Schwertes, um den Weg zum Baum des Lebens zu bewachen.“ 1.Mo. 3,24

 

20. Als was werden alle Menschen normalerweise angesehen?

„Unter ihnen führten auch wir alle einst unser Leben in den Begierden unseres Fleisches, indem wir den Willen des Fleisches und der Gedanken taten; und wir waren von Natur Kinder des Zorns, wie auch die anderen.“ Epheser 2,3

 

21. Was verliert ein Mensch, auf dem der Zorn Gottes ruht?

„Wer an den Sohn glaubt, der hat ewiges Leben; wer aber dem Sohn nicht glaubt, der wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm.“ Joh. 3,36

 

22. Durch wen wird der Sünder von dem Zorn erlöst?

„Wieviel mehr nun werden wir, nachdem wir jetzt durch sein Blut gerechtfertigt worden sind, durch ihn vor dem Zorn errettet werden!“ Römer 5,9

 

23. Mit wem ist das zukünftige Leben des Christen verborgen?

„Denn ihr seid gestorben, und euer Leben ist verborgen mit Christus in Gott.“ Kolosser 3,3 Lu84

 

24. Wann werden die Gläubigen mit diesem Leben angetan werden?

„Wenn aber Christus, euer Leben, sich offenbaren wird, dann werdet ihr auch offenbar werden mit ihm in Herrlichkeit.“ Kolosser 3,4 Lu84

 

25. Wer allein besitzt an sich selbst Unsterblichkeit?

„… der König der Könige und der Herr der Herrschenden, der allein Unsterblichkeit hat, der in einem unzugänglichen Licht wohnt, den kein Mensch gesehen hat noch sehen kann; ihm sei Ehre und ewige Macht! Amen.“ 1.Timotheus 6,15-16

Anmerkung: Gott ist das einzige Wesen, welches in sich selbst ursprüngliches Leben oder Unsterblichkeit besitzt. Alle anderen Wesen müssen es von Gott erhalten. Siehe Joh. 5,26; 6,27-28; Römer 6,23; 1.Joh. 5,11

 

26. Durch wen ist die Unsterblichkeit ans Licht gebracht worden?

„Die jetzt aber offenbar geworden ist durch die Erscheinung unseres Retters Jesus Christus, der dem Tod die Macht genommen hat und Leben und Unvergänglichkeit ans Licht gebracht hat durch das Evangelium.“ 2.Timotheus 1,10

 

27. Wem ist das ewige Leben verheißen?

„… denen, die beharrlich Gutes tun und Herrlichkeit, Ehre und Unvergänglichkeit erstreben, gibt er ewiges Leben.“ Römer 2,7 EÜ

Anmerkung: Man braucht nicht nach etwas zu trachten, das man schon besitzt. Die Tatsache, dass wir nach dem ewigen Leben trachten sollen, ist an sich schon der Beweis, dass wir es jetzt noch nicht besitzen.

 

28. Wann werden die Getreuen zur Unsterblichkeit verwandelt werden?

„Siehe, ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden zwar nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt werden, plötzlich, in einem Augenblick, zur Zeit der letzten Posaune; denn die Posaune wird erschallen, und die Toten werden auferweckt werden unverweslich, und wir werden verwandelt werden.“ 1.Korinther 15,51-52

 

29. Was wird dann verschlungen sein?

„Wenn sich aber dieses Vergängliche mit Unvergänglichkeit bekleidet und dieses Sterbliche mit Unsterblichkeit, dann erfüllt sich das Wort der Schrift: Verschlungen ist der Tod vom Sieg.“ 1.Korinther 15,54 EÜ; siehe auch Vers 57.

11Bibelstudien Teil 11: Das Leben allein in Christo
11.1Ursprung, Geschichte und Schicksal Satans
11.2Was ist der Mensch?
11.3Das Leben allein in Christo
11.4Der Zwischenzustand
11.5Die zwei Auferstehungen
11.6Das Schicksal des Übertreters
11.7Der Dienst der guten Engel
11.8Das finstere Wirken der bösen Engel
11.9Der Spiritismus
Quellenverzeichhnis
  • Bibellesungen für den Familienkreis. Ein Studium der Bibel nach Gegenständen, systematisch geordnet für öffentlichen und privaten Gebrauch ; enthält 200 Lesungen, in denen beinahe 4000 Fragen über wichtige religiöse gegenstände beantwortet werden. Von einer großen Anzahl Bibelforschern ausgearbeitet (1923). neue, umgearb. und verm. Aufl. Brookfield, Ill. [u.a.]: Pacific Press.
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