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Richter 9

Bibelstudium | Studienmaterial und Themenausarbeitungen

Richter 9

Ri. 9,1 Abimelech aber, der Sohn Jerubbaals, ging hin zu Sichem zu den Brüdern seiner Mutter und redete mit ihnen und mit dem ganzen Geschlecht des Vaterhauses seiner Mutter und sprach:

Ri. 9,2 Redet doch vor den Ohren aller Männer zu Sichem: was ist euch besser, daß siebzig Männer, alle Kinder Jerubbaals, über euch Herren seien, oder daß ein Mann über euch Herr sei? Gedenkt auch dabei, daß ich euer Gebein und Fleisch bin.

Ri. 9,3 Da redeten die Brüder seiner Mutter von ihm alle diese Worte vor den Ohren aller Männer zu Sichem. Und ihr Herz neigte sich Abimelech nach; denn sie gedachten: Er ist unser Bruder.

Ri. 9,4 Und sie gaben ihm siebzig Silberlinge aus dem Haus Baal-Beriths. Und Abimelech dingte damit lose, leichtfertige Männer, die ihm nachfolgten.

Ri. 9,5 Und er kam in seines Vaters Haus gen Ophra und erwürgte seine Brüder, die Kinder Jerubbaals, siebzig Mann, auf einem Stein. Es blieb aber übrig Jotham, der jüngste Sohn Jerubbaals; denn er war versteckt.

Ri. 9,6 Und es versammelten sich alle Männer von Sichem und das ganze Haus Millo, gingen hin und machten Abimelech zum König bei der hohen Eiche, die zu Sichem steht.

Ri. 9,7 Da das angesagt ward dem Jotham, ging er hin und trat auf die Höhe des Berges Garizim und hob auf seine Stimme, rief und sprach zu ihnen: Hört mich, ihr Männer zu Sichem, daß euch Gott auch höre!

Ri. 9,8 Die Bäume gingen hin, daß sie einen König über sich salbten, und sprachen zu dem Ölbaum: Sei unser König!

Ri. 9,9 Aber der Ölbaum antwortete ihnen: Soll ich meine Fettigkeit lassen, die beide, Götter und Menschen, an mir preisen, und hingehen, daß ich schwebe über den Bäumen?

Ri. 9,10 Da sprachen die Bäume zum Feigenbaum: Komm du und sei unser König!

Ri. 9,11 Aber der Feigenbaum sprach zu ihnen: Soll ich meine Süßigkeit und meine gute Frucht lassen und hingehen, daß ich über den Bäumen schwebe?

Ri. 9,12 Da sprachen die Bäume zum Weinstock: Komm du und sei unser König!

Ri. 9,13 Aber der Weinstock sprach zu ihnen: Soll ich meinen Most lassen, der Götter und Menschen fröhlich macht, und hingehen, daß ich über den Bäumen schwebe?

Ri. 9,14 Da sprachen die Bäume zum Dornbusch: Komm du und sei unser König!

Ri. 9,15 Und der Dornbusch sprach zu den Bäumen: Ist’s wahr, daß ihr mich zum König salbt über euch, so kommt und vertraut euch unter meinen Schatten; wo nicht, so gehe Feuer aus dem Dornbusch und verzehre die Zedern Libanons.

Ri. 9,16 Habt ihr nun recht und redlich getan, daß ihr Abimelech zum König gemacht habt; und habt ihr wohl getan an Jerubbaal und an seinem Hause und habt ihm getan, wie er um euch verdient hat

Ri. 9,17 (denn mein Vater hat gestritten um euretwillen und seine Seele dahingeworfen von sich, daß er euch errettete von der Midianiter Hand;

Ri. 9,18 und ihr lehnt euch auf heute wider meines Vaters Haus und erwürgt seine Kinder, siebzig Mann, auf einem Stein und macht euch Abimelech, seiner Magd Sohn, zum König über die Männer zu Sichem, weil er euer Bruder ist);

Ri. 9,19 und habt ihr nun recht und redlich gehandelt an Jerubbaal und an seinem Hause an diesem Tage: so seid fröhlich über Abimelech und er sei fröhlich über euch;

Ri. 9,20 wo nicht, so gehe Feuer aus von Abimelech und verzehre die Männer zu Sichem und das Haus Millo, und gehe auch Feuer aus von den Männern zu Sichem und vom Haus Millo und verzehre Abimelech.

Ri. 9,21 Und Jotham floh vor seinem Bruder Abimelech und entwich und ging gen Beer und wohnte daselbst.

Ri. 9,22 Als nun Abimelech drei Jahre über Israel geherrscht hatte,

Ri. 9,23 sandte Gott einen bösen Willen zwischen Abimelech und den Männern zu Sichem. Und die Männer zu Sichem wurden Abimelech untreu,

Ri. 9,24 auf daß der Frevel, an den siebzig Söhnen Jerubbaals begangen, und ihr Blut käme auf Abimelech, ihren Bruder, der sie erwürgt hatte, und auf die Männer zu Sichem, die ihm seine Hand dazu gestärkt hatten, daß er seine Brüder erwürgte.

Ri. 9,25 Und die Männer zu Sichem stellten einen Hinterhalt auf den Spitzen der Berge und beraubten alle, die auf der Straße zu ihnen wandelten. Und es ward Abimelech angesagt.

Ri. 9,26 Es kam aber Gaal, der Sohn Ebeds, und seine Brüder und zogen zu Sichem ein. Und die Männer von Sichem verließen sich auf ihn

Ri. 9,27 und zogen heraus aufs Feld und lasen ab ihre Weinberge und kelterten und machten einen Tanz und gingen in ihres Gottes Haus und aßen und tranken und fluchten dem Abimelech.

Ri. 9,28 Und Gaal, der Sohn Ebeds, sprach: Wer ist Abimelech, und was ist Sichem, daß wir ihm dienen sollten? Ist er nicht Jerubbaals Sohn und hat Sebul, seinen Knecht, hergesetzt? Dienet den Leuten Hemors, des Vaters Sichems! Warum sollten wir jenen dienen?

Ri. 9,29 Wollte Gott, das Volk wäre unter meiner Hand, daß ich Abimelech vertriebe! Und es ward Abimelech gesagt: Mehre dein Heer und zieh aus!

Ri. 9,30 Denn Sebul, der Oberste in der Stadt, da er die Worte Gaals, des Sohnes Ebeds, hörte, ergrimmte er in seinem Zorn

Ri. 9,31 und sandte Botschaft zu Abimelech heimlich und ließ ihm sagen: Siehe, Gaal, der Sohn Ebeds, und seine Brüder sind gen Sichem gekommen und machen dir die Stadt aufrührerisch.

Ri. 9,32 So mache dich nun auf bei der Nacht, du und dein Volk, das bei dir ist, und mache einen Hinterhalt auf sie im Felde.

Ri. 9,33 Und des Morgens, wenn die Sonne aufgeht, so mache dich früh auf und überfalle die Stadt. Und wo er und das Volk, das bei ihm ist, zu dir hinauszieht, so tue mit ihm, wie es deine Hand findet.

Ri. 9,34 Abimelech stand auf bei der Nacht und alles Volk, das bei ihm war, und hielt auf Sichem mit vier Haufen.

Ri. 9,35 Und Gaal, der Sohn Ebeds, zog heraus und trat vor die Tür an der Stadt Tor. Aber Abimelech machte sich auf aus dem Hinterhalt samt dem Volk, das mit ihm war.

Ri. 9,36 Da nun Gaal das Volk sah, sprach er zu Sebul: Siehe, da kommt ein Volk von der Höhe des Gebirges hernieder. Sebul aber sprach zu Ihm: Du siehst die Schatten der Berge für Leute an.

Ri. 9,37 Gaal redete noch mehr und sprach: Siehe, ein Volk kommt hernieder aus der Mitte des Landes, und ein Haufe kommt auf dem Wege zur Zaubereiche.

Ri. 9,38 Da sprach Sebul zu ihm: Wo ist nun hier dein Maul, das da sagte: Wer ist Abimelech, daß wir ihm dienen sollten? Ist das nicht das Volk, das du verachtet hast? Zieh nun aus und streite mit ihm!

Ri. 9,39 Gaal zog aus vor den Männern zu Sichem her und stritt mit Abimelech.

Ri. 9,40 Aber Abimelech jagte ihn, daß er floh vor ihm; und fielen viel Erschlagene bis an die Tür des Tors.

Ri. 9,41 Und Abimelech blieb zu Aruma. Sebul aber verjagte den Gaal und seine Brüder, die zu Sichem nicht durften bleiben.

Ri. 9,42 Am Morgen aber ging das Volk heraus aufs Feld. Da das Abimelech ward angesagt,

Ri. 9,43 nahm er das Kriegsvolk und teilte es in drei Haufen und machte einen Hinterhalt auf sie im Felde. Als er nun sah, daß das Volk aus der Stadt ging, erhob er sich über sie und schlug sie.

Ri. 9,44 Abimelech aber und die Haufen, die bei ihm waren, überfielen sie und traten an die Tür des Stadttors; und zwei der Haufen überfielen alle, die auf dem Felde waren, und schlugen sie.

Ri. 9,45 Da stritt Abimelech wider die Stadt denselben Tag und gewann sie und erwürgte das Volk, das darin war, und zerbrach die Stadt und säte Salz darauf.

Ri. 9,46 Da das hörten alle Männer des Turms zu Sichem, gingen sie in die Festung des Hauses des Gottes Berith.

Ri. 9,47 Da das Abimelech hörte, daß sich alle Männer des Turms zu Sichem versammelt hatten,

Ri. 9,48 ging er auf den Berg Zalmon mit allem seinem Volk, das bei ihm war und nahm eine Axt in seine Hand und hieb einen Ast von den Bäumen und legte ihn auf seine Achsel und sprach zu allem Volk, das mit ihm war: Was ihr gesehen habt, daß ich tue, das tut auch ihr eilend wie ich.

Ri. 9,49 Da hieb alles Volk ein jeglicher einen Ast ab und folgten Abimelech nach und legten sie an die Festung und steckten’s an mit Feuer, daß auch alle Männer des Turms zu Sichem starben, bei tausend Mann und Weib.

Ri. 9,50 Abimelech aber zog gen Thebez und belagerte es und gewann es.

Ri. 9,51 Es war aber ein starker Turm mitten in der Stadt. Auf den flohen alle Männer und Weiber und alle Bürger der Stadt und schlossen hinter sich zu und stiegen auf das Dach des Turms.

Ri. 9,52 Da kam Abimelech zum Turm und stritt dawider und nahte sich zur Tür des Turms, daß er ihn mit Feuer verbrannte.

Ri. 9,53 Aber ein Weib warf einen Mühlstein Abimelech auf den Kopf und zerbrach ihm den Schädel.

Ri. 9,54 Da rief Abimelech eilend dem Diener, der seine Waffen trug, und sprach zu ihm: Zieh dein Schwert aus und töte mich, daß man nicht von mir sage: Ein Weib hat ihn erwürgt. Da durchstach ihn sein Diener, und er starb.

Ri. 9,55 Da aber die Israeliten, die mit ihm waren, sahen, daß Abimelech tot war, ging ein jeglicher an seinen Ort.

Ri. 9,56 Also bezahlte Gott Abimelech das Übel, das er an seinem Vater getan hatte, da er seine siebzig Brüder erwürgte;

Ri. 9,57 desgleichen alles Übel der Männer Sichems vergalt ihnen Gott auf ihren Kopf, und es kam über sie der Fluch Jothams, des Sohnes Serubbaals.

 

Ri. 9,1 Abimelech aber, der Sohn Jerub-Baals, ging hin nach Sichem, zu den Brüdern seiner Mutter, und redete mit ihnen und mit dem ganzen Geschlecht des Vaterhauses seiner Mutter und sprach:

Abimelech: Ri. 8,31

Ri. 9,2 Redet doch vor den Ohren aller Bürger von Sichem: Was ist besser für euch, daß siebzig Männer, alle Kinder Jerub-Baals, über euch Herrschen, oder daß ein Mann über euch herrsche? Denket auch daran, daß ich euer Gebein und Fleisch bin!

Söhne: Ri. 8,3

Gebein: 1.Mo. 29,14

Ri. 9,3 Da redeten die Brüder seiner Mutter alle seine Worte vor den Ohren aller Bürger von Sichem. Und ihr Herz neigte sich gegen Abimelech; denn sie sagten: Er ist unser Bruder!

redeten: Ps. 10,2-3; Spr. 1,10-14

Bruder: 1.Mo. 37,26-27; 1.Mo. 42,21

Ri. 9,4 Und sie gaben ihm siebzig Silberlinge aus dem Hause des Baal-Berit. Und Abimelech dingte damit müßige und leichtfertige Männer, die ihm nachfolgten.

Baal-Berit: Ri. 8,33

nichtsnutz.: Ri. 11,3; 2.Chr. 13,7; Hi. 30,8; Apg. 17,5

Ri. 9,5 Und er kam in seines Vaters Haus nach Ophra und tötete seine Brüder, die Söhne Jerub-Baals, siebzig Männer auf einem Stein. Jotam aber, der jüngste Sohn Jerub-Baals, blieb übrig; denn er hatte sich versteckt.

Ophra: Ri. 6,11; Ri. 6,24

versteckt: 1.Kö. 17,2; 2.Kö. 11,1-2

Ri. 9,6 Und alle Bürger von Sichem und das ganze Haus Millo versammelten sich und gingen hin und machten Abimelech zum König bei der Eiche des Denkmals, die zu Sichem steht.

Sichem: 1.Mo. 35,4; Jos. 24,25

Ri. 9,7 Als solches Jotam angesagt ward, ging er hin und trat auf die Höhe des Berges Garizim und erhob seine Stimme, rief und sprach zu ihnen: Hört mir zu, ihr Bürger von Sichem, so wird Gott auch auf euch hören!

Garizim: 5.Mo. 27,12

rief: 1.Kö. 18,27

Ri. 9,8 Die Bäume gingen hin, um einen König über sich zu salben, und sprachen zum Ölbaum: Sei unser König!

2.Kö. 14,9

Ri. 9,9 Aber der Ölbaum antwortete ihnen: Soll ich meine Fettigkeit lassen, die Götter und Menschen an mir preisen, und hingehen, um über den Bäumen zu schweben?

2.Mo. 30,25; 4.Mo. 15,4; 4.Mo. 15,6; Ps. 104,15

Ri. 9,10 Da sprachen die Bäume zum Feigenbaum: Komm du und sei König über uns!

Ri. 9,12; Ri. 9,14

Ri. 9,11 Aber der Feigenbaum sprach zu ihnen: Soll ich meine Süßigkeit und meine gute Frucht lassen und hingehen, um über den Bäumen zu schweben?

Lk. 13,6-7

Ri. 9,12 Da sprachen die Bäume zum Weinstock: Komm du und sei unser König!

Ri. 9,10; Ri. 9,14

Ri. 9,13 Aber der Weinstock sprach zu ihnen: Soll ich meinen Most lassen, der Götter und Menschen erfreut, und hingehen, um über den Bäumen zu schweben?

2.Mo. 29,40; 4.Mo. 15,5; 4.Mo. 15,7; Ps. 104,15; Spr. 31,6-7

Ri. 9,14 Da sprachen alle Bäume zum Dornbusch: Komm du und sei König über uns!

Ri. 9,10; Ri. 9,12

Ri. 9,15 Und der Dornbusch sprach zu den Bäumen: Wollt ihr mich wirklich zum König über euch salben, so kommt und nehmt Zuflucht unter meinem Schatten! Wo nicht, so gehe Feuer aus vom Dornbusch und verzehre die Zedern Libanons!

Schatten: Jes. 30,2; Klgl. 4,20; Dan. 4,9

Feuer: 4.Mo. 21,28; Hes. 19,14

Zedern: Jes. 2,13; Jes. 37,24; Hes. 31,3

Ri. 9,16 Habt ihr nun treu und redlich gehandelt damit, daß ihr Abimelech zum König gemacht habt, und habt ihr wohl getan an Jerub-Baal und an seinem Hause, und habt ihr ihm getan, wie er es um euch verdient hat

Ri. 8,35

Ri. 9,17 er, mein Vater, der für euch gestritten und seine Seele preisgegeben hat, daß er euch von der Hand der Midianiter errettete;

hingeg.: Ri. 4,16; Röm. 16,4; Offb. 12,11

Ri. 9,18 während ihr euch heute wider meines Vaters Haus aufgelehnt und seine Kinder erwürgt habt, siebzig Männer auf einem Stein, und den Abimelech, den Sohn seiner Magd, über die Bürger zu Sichem zum König gemacht habt, weil er euer Bruder ist;

Ri. 9,5; Ri. 8,35; Ps. 109,4-5

Abimelech: Ri. 9,6; Ri. 8,31

Ri. 9,19 habt ihr also an diesem Tage an Jerub-Baal und an seinem Hause treu und redlich gehandelt, so erlebet Freude an Abimelech, und er erlebe Freude an euch!

Freude: Jes. 8,6; Jak. 4,16

Ri. 9,20 Wo aber nicht, so gehe Feuer aus von Abimelech und verzehre die Bürger von Sichem und das Haus Millo; und es gehe auch Feuer aus von den Bürgern von Sichem und vom Hause Millo und verzehre den Abimelech!

Ri. 9,15; Ri. 9,49

Ri. 9,21 Darnach floh Jotam und entwich und ging nach Beer und wohnte daselbst, aus Furcht vor seinem Bruder Abimelech.

4.Mo. 21,16; Jos. 19,8

Ri. 9,22 Als nun Abimelech drei Jahre lang über Israel geherrscht hatte,
Ri. 9,23 sandte Gott einen bösen Geist zwischen Abimelech und die Bürger von Sichem; und die Männer von Sichem fielen von Abimelech ab,

Geist: 1.Sam. 16,14; 1.Sam. 18,10; 1.Kö. 22,23

fielen: Jos. 22,16; 1.Kö. 12,19

Ri. 9,24 auf daß der an den siebzig Söhnen Jerub-Baals begangene Frevel und ihr Blut über ihren Bruder Abimelech käme, der sie ermordet hatte, und auf ihn gelegt würde, auch über die Bürger von Sichem, die seine Hände gestärkt hatten, daß er seine Brüder erwürgte.

1.Sam. 15,33; 1.Kö. 2,32; Est. 9,25; Ps. 7,17

Ri. 9,25 Und die Bürger von Sichem bestellten Wegelagerer auf den Höhen der Berge, die beraubten alle, welche auf der Straße bei ihnen vorüberwandelten. Und es ward dem Abimelech angesagt.

Ps. 10,8-10; Ps. 12,9

Ri. 9,26 Gaal aber, der Sohn Ebeds, und seine Brüder kamen und siedelten nach Sichem über; und die Bürger von Sichem verließen sich auf ihn

verließen: Jes. 2,22; Jer. 17,5-6

Ri. 9,27 und zogen hinaus aufs Feld und lasen ihre Weinberge ab und kelterten und feierten ein Erntefest und gingen in ihres Gottes Haus und aßen und tranken und fluchten dem Abimelech.

Gottes: Ri. 9,4

Ri. 9,28 Und Gaal, der Sohn Ebeds, sprach: Wer ist Abimelech? Und wer ist Sichem, daß wir ihm dienen sollten? Ist er nicht der Sohn Jerub-Baals, und Sebul sein Vogt? Dienet den Männern Hemors, des Vaters Sichems! Denn warum sollten wir jenem dienen?

Dient: 1.Kö. 12,16

Hemors: 1.Mo. 33,19

Ri. 9,29 Wäre doch dieses Volk unter meiner Hand, so wollte ich den Abimelech wegschaffen! Und es ward dem Abimelech gesagt: Rücke mit zahlreicher Mannschaft aus!

Hand: 2.Sam. 15,4; Ps. 73,9

Rücke: 2.Kö. 14,8; Spr. 11,2; Spr. 14,16; Spr. 16,18; Jak. 4,16

Ri. 9,30 Als aber Sebul, der Oberste der Stadt, die Worte Gaals, des Sohnes Ebeds, hörte, entbrannte sein Zorn;

Zorn: 1.Sam. 20,30; 1.Sam. 20,34

Ri. 9,31 und er sandte insgeheim Botschaft zu Abimelech und ließ ihm sagen: Siehe, Gaal, der Sohn Ebeds, und seine Brüder sind nach Sichem gekommen, und siehe, sie wiegeln die Stadt gegen dich auf!

Ri. 9,28

Ri. 9,32 So mache dich nun auf bei Nacht, du und das Volk, das bei dir ist, und lege dich auf dem Felde in den Hinterhalt.

Hi. 24,13-16; Spr. 1,11-14; Spr. 4,16; Röm. 3,15

Ri. 9,33 Und am Morgen, wenn die Sonne aufgeht, mache dich früh auf und überfalle die Stadt; wenn dann er und das Volk, das bei ihm ist, dir entgegenziehen, so tue mit ihm, wie es deine Hand vorfindet.

1.Sam. 10,7; 1.Sam. 25,8; Pre. 9,10

Ri. 9,34 Da stand Abimelech bei Nacht auf, und alles Volk, das bei ihm war, und sie stellten einen Hinterhalt gegen Sichem in vier Abteilungen.
Ri. 9,35 Da zog Gaal, der Sohn Ebeds, heraus, und trat an den Eingang des Stadttors. Aber Abimelech samt dem Volk, das mit ihm war, machte sich auf aus dem Hinterhalt.

Ri. 9,44

Ri. 9,36 Als nun Gaal das Volk sah, sprach er zu Sebul: Siehe, da kommen Leute von der Höhe des Gebirges herab! Sebul aber sprach zu ihm: Du siehst den Schatten der Berge für Leute an!

Hes. 7,7; Mk. 8,24

Ri. 9,37 Aber Gaal versicherte nochmals und sprach: Siehe, Leute kommen von der Höhe des Landes herab, und eine Abteilung kommt auf dem Weg von der Zaubereiche her!
Ri. 9,38 Da sprach Sebul zu ihm: Wo ist nun dein Maul, damit du sagtest: Wer ist Abimelech, daß wir ihm dienen sollten? Ist nicht dies das Volk, welches du verachtet hast? Zieh nun aus und streite mit ihm!

1.Sam. 2,3; 1.Kö. 20,11-12

Ri. 9,39 Gaal zog aus vor den Bürgern zu Sichem und stritt mit Abimelech.

Ri. 9,35

Ri. 9,40 Aber Abimelech jagte ihn, so daß er vor ihm floh, und es fiel eine Menge Erschlagener bis an den Eingang des Tores.

1.Kö. 20,18-21; 1.Kö. 20,30

Ri. 9,41 Und Abimelech verblieb zu Aruma; Sebul aber vertrieb den Gaal und seine Brüder, so daß sie nicht zu Sichem verbleiben konnten.

Sebul: Ri. 9,28-30

Ri. 9,42 Am andern Morgen aber ging das Volk aufs Feld hinaus, und es ward dem Abimelech angesagt.
Ri. 9,43 Da nahm er das Heer und machte drei Abteilungen und lauerte im Feld. Als er nun sah, daß das Volk aus der Stadt ging, fiel er sie an und schlug sie.

drei: Ri. 7,16

Ri. 9,44 Denn Abimelech und der Heeresteil, der bei ihm war, überfielen sie und traten an den Eingang des Stadttors; die zwei andern Abteilungen aber überfielen alle, die auf dem Felde waren, und schlugen sie.

Ri. 9,15; Gal. 5,15

Ri. 9,45 Da stritt Abimelech wider die Stadt jenen ganzen Tag und eroberte sie und erwürgte das Volk, das darin war, und zerstörte die Stadt und streute Salz darauf.

zerstörte: 2.Kö. 3,25; Jes. 47,11

Salz: Hi. 39,6; Ps. 107,34; Zef. 2,9

Ri. 9,46 Als solches die Insassen der Burg von Sichem hörten, gingen sie in das Gewölbe des Hauses ihres Gottes Berit.

Ri. 8,33; Jes. 45,20; 1.Kö. 8,59-60

Ri. 9,47 Als aber Abimelech hörte, daß sich alle Insassen der Burg von Sichem versammelt hatten,

Sichem: Jos. 20,7; 1.Chr. 6,52

Ri. 9,48 ging er mit all seinem Volk, das bei ihm war, auf den Berg Zalmon und nahm eine Axt zur Hand und hieb einen Ast von den Bäumen und hob ihn auf und legte ihn auf seine Achsel und sprach zu allem Volk, das mit ihm war: Was ihr mich habt tun sehen, das tut eilends auch!

Zalmon: Ps. 68,15

tun: 1.Kö. 11,1

Ri. 9,49 Da hieb auch alles Volk ein jeder einen Ast ab, und sie folgten Abimelech nach und legten sie an das Gewölbe und steckten damit die Burg in Brand, so daß alle Leute der Burg von Sichem starben, etwa tausend Männer und Weiber.

starben: 1.Sam. 25,38; Spr. 10,21; Hes. 18,4

Ri. 9,50 Abimelech aber zog gen Tebez und belagerte Tebez und eroberte es.

2.Sam. 11,21

Ri. 9,51 Aber mitten in der Stadt war ein starker Turm; auf denselben flohen alle Männer und Weiber und alle Bürger der Stadt und schlossen hinter sich zu, und stiegen auf das Dach des Turmes.
Ri. 9,52 Da kam Abimelech bis zum Turm und bestürmte ihn und nahte sich der Tür des Turms, um ihn in Brand zu stecken.
Ri. 9,53 Aber ein Weib warf ein Stück von einem Mühlstein dem Abimelech auf den Kopf und zerschmetterte ihm den Schädel.

2.Sam. 11,21; Hi. 31,3

Ri. 9,54 Da rief Abimelech eilends seinen Waffenträger und sprach zu ihm: Ziehe dein Schwert und töte mich, daß man nicht von mir sage: Ein Weib hat ihn ermordet! Da durchstach ihn sein Diener, und er starb.

1.Sam. 31,4

Ri. 9,55 Als aber die Israeliten sahen, daß Abimelech tot war, ging ein jeder an seinen Ort.

2.Sam. 18,16; 2.Sam. 20,21-22; 1.Kö. 22,36

Ri. 9,56 Also zahlte Gott dem Abimelech das Übel heim, das er an seinem Vater getan hatte, als er seine siebzig Brüder ermordete.

Ri. 9,24; Hi. 31,3; Ps. 58,11-12; Apg. 28,4; Gal. 6,7

Ri. 9,57 Desgleichen vergalt Gott alle Bosheit der Männer von Sichem auf ihren Kopf; und der Fluch JotamOb. 1,s Sohnes Jerub-Baals, kam über sie.

vergalt: Ps. 7,17; Ps. 94,23; Spr. 5,22; Jes. 3,11; Ob. 1,15

Fluch: Ri. 9,20; Jos. 6,26; 1.Kö. 16,34

 

Ri. 9,1 And Abimelech the son of Jerubbaal went to Shechem unto his mother’s brethren, and communed with them, and with all the family of the house of his mother’s father, saying,

Abimelech: Ri. 8,31

Shechem: 1.Mo. 33,18; 1.Mo. 34,2; 1.Kö. 12,1

communed: 2.Sam. 15,6; 1.Kö. 12,3; 1.Kö. 12,20; Ps. 83,2-4; Jer. 18,18

Ri. 9,2 Speak, I pray you, in the ears of all the men of Shechem, Whether is better for you, either that all the sons of Jerubbaal, which are threescore and ten persons, reign over you, or that one reign over you? remember also that I am your bone and your flesh.

threescore: Ri. 8,30

your bone: 1.Mo. 29,14; 2.Sam. 19,13; 1.Chr. 11,1; Eph. 5,30; Hebr. 2,14

Ri. 9,3 And his mother’s brethren spoke of him in the ears of all the men of Shechem all these words: and their hearts inclined to follow Abimelech; for they said, He is our brother.

spake: Ps. 10,3; Spr. 1,11-14

our brother: 1.Mo. 29,15

Ri. 9,4 And they gave him threescore and ten pieces of silver out of the house of Baal-berith, wherewith Abimelech hired vain and light persons, which followed him.

house: Ri. 9,46-49; Ri. 8,33

vain: Ri. 11,3; 1.Sam. 22,2; 2.Chr. 13,7; Hi. 30,8; Spr. 12,11; Apg. 17,5

Ri. 9,5 And he went unto his father’s house at Ophrah, and slew his brethren the sons of Jerubbaal, being threescore and ten persons, upon one stone: notwithstanding yet Jotham the youngest son of Jerubbaal was left; for he hid himself.

at Ophrah: Ri. 6,24

slew: 2.Kö. 10,17; 2.Kö. 11,1; 2.Kö. 11,2; 2.Chr. 21,4; Mt. 2,16; Mt. 2,20

Ri. 9,6 And all the men of Shechem gathered together, and all the house of Millo, and went, and made Abimelech king, by the plain of the pillar that was in Shechem.

the house: 2.Sam. 5,9; 2.Kö. 12,20

plain: Jos. 24,26; 1.Kö. 12,1; 1.Kö. 12,20; 1.Kö. 12,25

Ri. 9,7 And when they told it to Jotham, he went and stood in the top of mount Gerizim, and lifted up his voice, and cried, and said unto them, Hearken unto me, ye men of Shechem, that God may hearken unto you.

mount Gerizim: 5.Mo. 11,29; 5.Mo. 27,12; Jos. 8,33; Joh. 4,20

Hearken: Ps. 18,40; Ps. 18,41; Ps. 50,15-21; Spr. 1,28; Spr. 1,29; Spr. 21,13; Spr. 28,9; Jes. 1,15; Jes. 58,6-10; Mt. 18,26-34; Jak. 2,13

Ri. 9,8 The trees went forth on a time to anoint a king over them; and they said unto the olive tree, Reign thou over us.

The trees: 2.Kö. 14,9; Hes. 17,3-10; Dan. 4,10-18

Reign: Ri. 8,22; Ri. 8,23

Ri. 9,9 But the olive tree said unto them, Should I leave my fatness, wherewith by me they honor God and man, and go to be promoted over the trees?

wherewith: 2.Mo. 29,2; 2.Mo. 29,7; 2.Mo. 35,14; 3.Mo. 2,1; 1.Kö. 19,15; 1.Kö. 19,16; Ps. 89,20; Ps. 104,15; Apg. 4,27; Apg. 10,38; 1.Joh. 2,20

to be promoted over the trees: Hi. 1,7; Hi. 2,2

Ri. 9,10 And the trees said to the fig tree, Come thou, and reign over us.
Ri. 9,11 But the fig tree said unto them, Should I forsake my sweetness, and my good fruit, and go to be promoted over the trees?

Lk. 13,6; Lk. 13,7

Ri. 9,12 Then said the trees unto the vine, Come thou, and reign over us.
Ri. 9,13 And the vine said unto them, Should I leave my wine, which cheereth God and man, and go to be promoted over the trees?

cheereth: 4.Mo. 15,5; 4.Mo. 15,7; 4.Mo. 15,10; Ps. 104,15; Spr. 31,6; Pre. 10,19

Ri. 9,14 Then said all the trees unto the bramble, Come thou, and reign over us.

bramble: 2.Kö. 14,9

Ri. 9,15 And the bramble said unto the trees, If in truth ye anoint me king over you, then come and put your trust in my shadow: and if not, let fire come out of the bramble, and devour the cedars of Lebanon.

shadow: Jes. 30,2; Dan. 4,12; Hos. 14,7; Mt. 13,32

let fire: Ri. 9,20; Ri. 9,49; 4.Mo. 21,28; Jes. 1,31; Hes. 19,14

the cedars: 2.Kö. 14,9; Ps. 104,16; Jes. 2,13; Jes. 37,24; Hes. 31,3

Ri. 9,16 Now therefore, if ye have done truly and sincerely, in that ye have made Abimelech king, and if ye have dealt well with Jerubbaal and his house, and have done unto him according to the deserving of his hands;

according: Ri. 8,35

Ri. 9,17 (For my father fought for you, and adventured his life far, and delivered you out of the hand of Midian:

fought: Ri. 7,1-25; Ri. 8,4-10

adventured his life: Est. 4,16; Röm. 5,8; Röm. 16,4; Offb. 12,11

Ri. 9,18 And ye are risen up against my father’s house this day, and have slain his sons, threescore and ten persons, upon one stone, and have made Abimelech, the son of his maidservant, king over the men of Shechem, because he is your brother;)

are risen: Ri. 9,5; Ri. 9,6; Ri. 8,35; Ps. 109,4

Abimelech: Ri. 9,6; Ri. 9,14; Ri. 8,31

Ri. 9,19 If ye then have dealt truly and sincerely with Jerubbaal and with his house this day, then rejoice ye in Abimelech, and let him also rejoice in you:

rejoice: Jes. 8,6; Phil. 3,3; Jak. 4,16

Ri. 9,20 But if not, let fire come out from Abimelech, and devour the men of Shechem, and the house of Millo; and let fire come out from the men of Shechem, and from the house of Millo, and devour Abimelech.

let fire come out: Ri. 9,15; Ri. 9,23; Ri. 9,56; Ri. 9,57; Ri. 7,22; 2.Chr. 20,22; 2.Chr. 20,23; Ps. 21,9; Ps. 21,10; Ps. 28,4; Ps. 52,1-5; Ps. 120,3; Ps. 120,4; Ps. 140,10

Ri. 9,21 And Jotham ran away, and fled, and went to Beer, and dwelt there, for fear of Abimelech his brother.

Beer: 4.Mo. 21,16; Jos. 19,8; 2.Sam. 20,14

Ri. 9,22 When Abimelech had reigned three years over Israel,
Ri. 9,23 Then God sent an evil spirit between Abimelech and the men of Shechem; and the men of Shechem dealt treacherously with Abimelech:

God: Ri. 9,15; Ri. 9,20; 1.Sam. 16,14-16; 1.Sam. 18,9; 1.Sam. 18,10; 1.Kö. 12,15; 1.Kö. 22,22; 1.Kö. 22,23; 2.Chr. 10,15; 2.Chr. 18,19-22; Jes. 19,2; Jes. 19,14; 2.Thes. 2,11; 2.Thes. 2,12

dealt: Ri. 9,16; Jes. 33,1; Mt. 7,2

Ri. 9,24 That the cruelty done to the threescore and ten sons of Jerubbaal might come, and their blood be laid upon Abimelech their brother, which slew them; and upon the men of Shechem, which aided him in the killing of his brethren.

That the: 1.Sam. 15,33; 1.Kö. 2,32; Est. 9,25; Ps. 7,16; Mt. 23,34-36

Ri. 9,25 And the men of Shechem set liers in wait for him in the top of the mountains, and they robbed all that came along that way by them: and it was told Abimelech.

Jos. 8,4; Jos. 8,12; Jos. 8,13; Spr. 1,11; Spr. 1,12

Ri. 9,26 And Gaal the son of Ebed came with his brethren, and went over to Shechem: and the men of Shechem put their confidence in him.

brethren: 1.Mo. 13,8; 1.Mo. 19,7

Ri. 9,27 And they went out into the fields, and gathered their vineyards, and trod the grapes, and made merry, and went into the house of their god, and did eat and drink, and cursed Abimelech.

merry: Jes. 16,9; Jes. 16,10; Jes. 24,7-9; Jer. 25,30; Am. 6,3-6

the house: Ri. 9,4; Ri. 16,23; 2.Mo. 32,6; 2.Mo. 32,19; Dan. 5,1-4; Dan. 5,23

did eat: Jes. 22,12-14; Lk. 12,19; Lk. 12,20; Lk. 17,26-29

cursed: 3.Mo. 24,11; 1.Sam. 17,43; Ps. 109,17

Ri. 9,28 And Gaal the son of Ebed said, Who is Abimelech, and who is Shechem, that we should serve him? is not he the son of Jerubbaal? and Zebul his officer? serve the men of Hamor the father of Shechem: for why should we serve him?

Who is Abimelech: 1.Sam. 25,10; 2.Sam. 20,1; 1.Kö. 12,16

Hamor: 1.Mo. 34,2; 1.Mo. 34,6

Ri. 9,29 And would to God this people were under my hand! then would I remove Abimelech. And he said to Abimelech, Increase thine army, and come out.

would to God: 2.Sam. 15,4; 1.Kö. 20,11; Ps. 10,3; Röm. 1,30; Röm. 1,31

Increase thine army: 2.Sam. 2,14-17; 2.Kö. 14,8; 2.Kö. 18,23; Jes. 36,8; Jes. 36,9

Ri. 9,30 And when Zebul the ruler of the city heard the words of Gaal the son of Ebed, his anger was kindled.

kindled: Ri. 9,30

Ri. 9,31 And he sent messengers unto Abimelech privily, saying, Behold, Gaal the son of Ebed and his brethren be come to Shechem; and, behold, they fortify the city against thee.

they fortify: Ri. 9,31

Ri. 9,32 Now therefore up by night, thou and the people that is with thee, and lie in wait in the field:

by night: Hi. 24,14-17; Ps. 36,4; Spr. 1,11-16; Spr. 4,16; Röm. 3,15

Ri. 9,33 And it shall be, that in the morning, as soon as the sun is up, thou shalt rise early, and set upon the city: and, behold, when he and the people that is with him come out against thee, then mayest thou do to them as thou shalt find occasion.

as thou shalt find: 3.Mo. 25,26; 1.Sam. 10,7; 1.Sam. 25,8; Pre. 9,10

Ri. 9,34 And Abimelech rose up, and all the people that were with him, by night, and they laid wait against Shechem in four companies.
Ri. 9,35 And Gaal the son of Ebed went out, and stood in the entering of the gate of the city: and Abimelech rose up, and the people that were with him, from lying in wait.

the people: Ri. 9,44

Ri. 9,36 And when Gaal saw the people, he said to Zebul, Behold, there come people down from the top of the mountains. And Zebul said unto him, Thou seest the shadow of the mountains as if they were men.

seest the shadow: Hes. 7,7; Mk. 8,24

Ri. 9,37 And Gaal spoke again and said, See there come people down by the middle of the land, and another company come along by the plain of Meonenim.

Meonenim: 5.Mo. 18,14

Ri. 9,38 Then said Zebul unto him, Where is now thy mouth, wherewith thou saidst, Who is Abimelech, that we should serve him? is not this the people that thou hast despised? go out, I pray now, and fight with them.

Ri. 9,28; Ri. 9,29; 2.Sam. 2,26; 2.Sam. 2,27; 2.Kö. 14,8-14; Jer. 2,28

Ri. 9,39 And Gaal went out before the men of Shechem, and fought with Abimelech.
Ri. 9,40 And Abimelech chased him, and he fled before him, and many were overthrown and wounded, even unto the entering of the gate.

he fled before: 1.Kö. 20,18-21; 1.Kö. 20,30

Ri. 9,41 And Abimelech dwelt at Arumah: and Zebul thrust out Gaal and his brethren, that they should not dwell in Shechem.

Zebul: Ri. 9,28; Ri. 9,30

Ri. 9,42 And it came to pass on the morrow, that the people went out into the field; and they told Abimelech.
Ri. 9,43 And he took the people, and divided them into three companies, and laid wait in the field, and looked, and, behold, the people were come forth out of the city; and he rose up against them, and smote them.
Ri. 9,44 And Abimelech, and the company that was with him, rushed forward, and stood in the entering of the gate of the city: and the two other companies ran upon all the people that were in the fields, and slew them.

rushed forward: Ri. 9,15; Ri. 9,20; Gal. 5,15

Ri. 9,45 And Abimelech fought against the city all that day; and he took the city, and slew the people that was therein, and beat down the city, and sowed it with salt.

he took: Ri. 9,20

beat: 5.Mo. 29,23; 1.Kö. 12,25; 2.Kö. 3,25; Ps. 107,34; Hes. 47,11; Zef. 2,9; Jak. 2,13

Ri. 9,46 And when all the men of the tower of Shechem heard that, they entered into a hold of the house of the god Berith.

an hold: Ri. 9,4; Ri. 9,27; Ri. 8,33; 1.Kö. 8,26; 2.Kö. 1,2-4; Ps. 115,8; Jes. 28,15-18; Jes. 37,38

Ri. 9,47 And it was told Abimelech, that all the men of the tower of Shechem were gathered together.
Ri. 9,48 And Abimelech got him up to mount Zalmon, he and all the people that were with him; and Abimelech took an axe in his hand, and cut down a bough from the trees, and took it, and laid it on his shoulder, and said unto the people that were with him, What ye have seen me do, make haste, and do as I have done.

Zalmon: Ps. 68,14

What ye: Ri. 7,17; Ri. 7,18; Spr. 1,11; Spr. 1,12

Ri. 9,49 And all the people likewise cut down every man his bough, and followed Abimelech, and put them to the hold, and set the hold on fire upon them; so that all the men of the tower of Shechem died also, about a thousand men and women.

put them: Ri. 9,15; Ri. 9,20; Gal. 5,15; Jak. 3,16

Ri. 9,50 Then went Abimelech to Thebez, and encamped against Thebez, and took it.

Thebez: Ri. 9,50

Ri. 9,51 But there was a strong tower within the city, and thither fled all the men and women, and all they of the city, and shut it to them, and got them up to the top of the tower.
Ri. 9,52 And Abimelech came unto the tower, and fought against it, and went hard unto the door of the tower to burn it with fire.

Ri. 9,48; Ri. 9,49; 2.Kö. 14,10; 2.Kö. 15,16

Ri. 9,53 And a certain woman cast a piece of a millstone upon Abimelech’s head, and all to broke his skull.

woman: Ri. 9,15; Ri. 9,20; 2.Sam. 11,21; 2.Sam. 20,21; Hi. 31,3; Jer. 49,20; Jer. 50,45

Ri. 9,54 Then he called hastily unto the young man his armorbearer, and said unto him, Draw thy sword, and slay me, that men say not of me, A woman slew him. And his young man thrust him through, and he died.

Draw thy: 1.Sam. 31,4; 1.Sam. 31,5

Ri. 9,55 And when the men of Israel saw that Abimelech was dead, they departed every man unto his place.

2.Sam. 18,16; 2.Sam. 20,21; 2.Sam. 20,22; 1.Kö. 22,35; 1.Kö. 22,36; Spr. 22,10

Ri. 9,56 Thus God rendered the wickedness of Abimelech, which he did unto his father, in slaying his seventy brethren:

God rendered: Ri. 9,45; Ri. 9,24; Hi. 31,3; Ps. 9,12; Ps. 11,6; Ps. 58,10; Ps. 58,11; Ps. 94,23; Spr. 5,22; Mt. 7,2; Apg. 28,4; Gal. 6,7; Offb. 19,20; Offb. 19,21

Ri. 9,57 And all the evil of the men of Shechem did God render upon their heads: and upon them came the curse of Jotham the son of Jerubbaal.

upon them: Ri. 9,20; Ri. 9,45; Jos. 6,26; 1.Kö. 16,34

Ri. 10,1; Ri. 10,3; Ri. 10,6; Ri. 10,10; Ri. 10,15

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