1.Samuel 25
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25 1 Und Samuel starb; und das ganze Israel versammelte sich und trug Leid um ihn, und sie begruben ihn in seinem Hause zu Rama. David aber machte sich auf und zog hinab in die Wüste Pharan.
25 2 Und es war ein Mann zu Maon und sein Wesen zu Karmel; und der Mann war sehr großen Vermögens und hatte dreitausend Schafe und tausend Ziegen. Und es begab sich eben, daß er seine Schafe schor zu Karmel.
25 3 Und er hieß Nabal; sein Weib aber hieß Abigail und war ein Weib von guter Vernunft und schön von Angesicht; der Mann aber war hart und boshaft in seinem Tun und war einer von Kaleb.
25 4 Da nun David in der Wüste hörte, daß Nabal seine Schafe schor,
25 5 sandte er aus zehn Jünglinge und sprach zu ihnen: Gehet hinauf gen Karmel; und wenn ihr zu Nabal kommt, so grüßet ihn von mir freundlich
25 6 und sprecht: Glück zu! Friede sei mit dir und deinem Hause und mit allem, was du hast!
25 7 Ich habe gehört, daß du Schafscherer hast. Nun, deine Hirten, die du hast, sind mit uns gewesen; wir haben sie nicht verhöhnt, und hat ihnen nichts gefehlt an der Zahl, solange sie zu Karmel gewesen sind
25 8 frage deine Jünglinge darum, die werden dir’s sagen, und laß die Jünglinge Gnade finden vor deinen Augen; denn wir sind auf einen guten Tag gekommen. Gib deinen Knechten und deinem Sohn David, was deine Hand findet.
25 9 Und da die Jünglinge Davids hinkamen und in Davids Namen alle diese Worte mit Nabal geredet hatten, hörten sie auf.
25 10 Aber Nabal antwortete den Knechten Davids und sprach: Wer ist David? und wer ist der Sohn Isais? Es werden jetzt der Knechte viel, die sich von ihren Herren reißen.
25 11 Sollte ich mein Brot, Wasser und Fleisch nehmen, das ich für meine Scherer geschlachtet habe, und den Leuten geben, die ich nicht kenne, wo sie her sind?
25 12 Da kehrten sich die Jünglinge Davids wieder auf ihren Weg; und da sie wieder zu ihm kamen, sagten sie ihm solches alles.
25 13 Da sprach David zu seinen Männern: Gürte ein jeglicher sein Schwert um sich und David gürtete sein Schwert auch um sich, und zogen hinauf bei vierhundert Mann; aber zweihundert blieben bei dem Geräte.
25 14 Aber der Abigail, Nabals Weib, sagte an der Jünglinge einer und sprach: Siehe, David hat Boten gesandt aus der Wüste, unsern Herrn zu grüßen; er aber schnaubte sie an.
25 15 Und sie sind uns doch sehr nützliche Leute gewesen und haben uns nicht verhöhnt, und hat uns nichts gefehlt an der Zahl, solange wir bei ihnen gewandelt haben, wenn wir auf dem Felde waren;
25 16 sondern sie sind unsre Mauern gewesen Tag und Nacht, solange wir die Schafe bei ihnen gehütet haben.
25 17 So merke nun und siehe, was du tust; denn es ist gewiß ein Unglück vorhanden über unsern Herrn und über sein ganzes Haus; und er ist ein heilloser Mann, dem niemand etwas sagen darf.
25 18 Da eilte Abigail und nahm zweihundert Brote und zwei Krüge Wein und fünf gekochte Schafe und fünf Scheffel Mehl und hundert Rosinenkuchen und zweihundert Feigenkuchen und lud’s auf Esel
25 19 und sprach zu ihren Jünglingen: Geht vor mir hin; siehe, ich will kommen hernach. Und sie sagte ihrem Mann Nabal nichts davon.
25 20 Und als sie nun auf dem Esel ritt und hinabzog im Dunkel des Berges, siehe, da kam David und seine Männer hinab ihr entgegen, daß sie auf sie stieß.
25 21 David aber hatte geredet: Wohlan, ich habe umsonst behütet alles, was dieser hat in der Wüste, daß nichts gefehlt hat an allem, was er hat; und er bezahlt mir Gutes mit Bösem.
25 22 Gott tue dies und noch mehr den Feinden Davids, wo ich diesem bis zum lichten Morgen übriglasse einen, der männlich ist, aus allem, was er hat.
25 23 Da nun Abigail David sah, stieg sie eilend vom Esel und fiel vor David auf ihr Antlitz und beugte sich nieder zur Erde
25 24 und fiel zu seinen Füßen und sprach: Ach, mein Herr, mein sei die Missetat, und laß deine Magd reden vor deinen Ohren und höre die Worte deiner Magd!
25 25 Mein Herr setze nicht sein Herz wider diesen Nabal, den heillosen Mann; denn er ist ein Narr, wie sein Name heißt, und Narrheit ist bei ihm. Ich aber, deine Magd, habe die Jünglinge meines Herrn nicht gesehen, die du gesandt hast.
25 26 Nun aber, mein Herr, so wahr der HERR lebt und so wahr deine Seele lebt, der HERR hat dich verhindert, daß du nicht kämst in Blutschuld und dir mit eigener Hand hilfst. So müssen nun werden wie Nabal deine Feinde und die meinem Herrn übelwollen.
25 27 Hier ist der Segen, den deine Magd meinem Herrn hergebracht hat; den gib den Jünglingen, die unter meinem Herrn wandeln.
25 28 Vergib deiner Magd die Übertretung. Denn der HERR wird meinem Herrn ein beständiges Haus machen; denn du führst des HERRN Kriege; und laß kein Böses an dir gefunden werden dein Leben lang.
25 29 Und wenn sich ein Mensch erheben wird, dich zu verfolgen, und nach deiner Seele steht, so wird die Seele meines Herrn eingebunden sein im Bündlein der Lebendigen bei dem HERRN, deinem Gott; aber die Seele deiner Feinde wird geschleudert werden mit der Schleuder.
25 30 Wenn denn der HERR all das Gute meinem Herrn tun wird, was er dir geredet hat, und gebieten, daß du ein Herzog seist über Israel,
25 31 so wird’s dem Herzen meines Herrn nicht ein Anstoß noch Ärgernis sein, daß du Blut vergossen ohne Ursache und dir selber geholfen; so wird der HERR meinem Herrn wohltun und wirst an deine Magd gedenken.
25 32 Da sprach David zu Abigail: Gelobt sei der HERR, der Gott Israels, der dich heutigestages hat mir entgegengesandt;
25 33 und gesegnet sei deine Rede, und gesegnet seist du, daß du mir heute gewehrt hast, daß ich nicht in Blutschuld gekommen bin und mir mit eigener Hand geholfen habe.
25 34 Wahrlich, so wahr der HERR, der Gott Israels, lebt, der mich verhindert hat, daß ich nicht übel an dir täte: wärst du nicht eilend mir begegnet, so wäre dem Nabal nicht übriggeblieben bis auf diesen lichten Morgen einer, der männlich ist.
25 35 Also nahm David von ihrer Hand, was sie gebracht hatte und sprach zu ihr: Zieh mit Frieden hinauf in dein Haus; siehe, ich habe deiner Stimme gehorcht und deine Person angesehen.
25 36 Da aber Abigail zu Nabal kam, siehe, da hatte er ein Mahl zugerichtet in seinem Hause wie eines Königs Mahl, und sein Herz war guter Dinge bei ihm selbst, und er war sehr trunken. Sie aber sagte ihm nichts, weder klein noch groß bis an den lichten Morgen.
25 37 Da es aber Morgen ward und der Wein von Nabal gekommen war, sagte ihm sein Weib solches. Da erstarb sein Herz in seinem Leibe, daß er ward wie ein Stein.
25 38 Und über zehn Tage schlug ihn der HERR, daß er starb.
25 39 Da das David hörte, daß Nabal tot war, sprach er: Gelobt sei der HERR, der meine Schmach gerächt hat an Nabal und seinen Knecht abgehalten hat von dem Übel; und der HERR hat dem Nabal das Übel auf seinen Kopf vergolten. Und David sandte hin und ließ mit Abigail reden, daß er sie zum Weibe nähme.
25 40 Und da die Knechte Davids zu Abigail kamen gen Karmel, redeten sie mit ihr und sprachen: David hat uns zu dir gesandt, daß er dich zum Weibe nehme.
25 41 Sie stand auf und fiel nieder auf ihr Angesicht zur Erde und sprach: Siehe, hier ist deine Magd, daß sie diene den Knechten meines Herrn und ihre Füße wasche.
25 42 Und Abigail eilte und machte sich auf und ritt auf einem Esel, und fünf Dirnen, die unter ihr waren, und zog den Boten Davids nach und ward sein Weib.
25 43 Auch hatte David Ahinoam von Jesreel genommen; und waren beide seine Weiber.
25 44 Saul aber hatte Michal seine Tochter, Davids Weib, Phalti, dem Sohn des Lais von Gallim, gegeben.
1.Sam. 25,1 Und Samuel starb, und ganz Israel versammelte sich und klagte um ihn und begrub ihn bei seinem Haus in Rama; David aber machte sich auf und zog hinab in die Wüste Paran. |
starb: 1.Sam. 28,3; 4.Mo. 20,28-29; 5.Mo. 34,8; 2.Kö. 13,14 Rama: 1.Sam. 1,1; 1.Sam. 1,19 Paran: 1.Mo. 21,21; 4.Mo. 10,12; Ps. 120,5 |
1.Sam. 25,2 Es war aber ein Mann in Maon, der hatte sein Gewerbe in Karmel; und dieser Mann hatte ein sehr großes Vermögen, und er besaß 3 000 Schafe und 1 000 Ziegen; und er ließ gerade seine Schafe in Karmel scheren. |
Maon: 1.Sam. 23,24 Karmel: 1.Sam. 15,12; 1.Sam. 30,5; Jos. 15,55 scheren: 1.Mo. 38,13; 2.Sam. 13,23-24 |
1.Sam. 25,3 Und der Name dieses Mannes war Nabal; der Name seiner Frau aber war Abigail. Und sie war eine Frau von gesundem Verstand und von schöner Gestalt; der Mann aber war hart und boshaft in seinem Tun und war ein Kalebiter. |
Nabal: 1.Sam. 25,25 Frau: Spr. 14,1; Spr. 19,14; Spr. 31,10; Spr. 31,30 Kalebiter: 4.Mo. 14,24; Hes. 18,4; Hes. 33,8; Hes. 33,11; Lk. 3,8 |
1.Sam. 25,4 Als nun David in der Wüste hörte, dass Nabal seine Schafe scheren ließ, |
1.Mo. 38,18; 2.Sam. 13,23 |
1.Sam. 25,5 da sandte er zehn Burschen aus und sprach zu ihnen: Geht hinauf nach Karmel; und wenn ihr zu Nabal kommt, so grüßt ihn freundlich in meinem Namen | |
1.Sam. 25,6 und sagt: Mögest du lange leben! Friede sei mit dir, und Friede sei mit deinem Haus, und Friede mit allem, was du hast! |
1.Mo. 43,23; 1.Chr. 12,18; Lk. 10,5-6 |
1.Sam. 25,7 Ich habe eben gehört, dass du Schafscherer bei dir hast. Nun, deine Hirten sind bei uns gewesen; wir haben ihnen nichts zuleide getan, und nicht das Geringste haben sie vermisst, solange sie in Karmel waren; |
nichts: 1.Sam. 25,15; 1.Sam. 25,21; 1.Sam. 22,2; Jes. 11,6-9 |
1.Sam. 25,8 frage deine Burschen deswegen, die werden dir’s sagen, und mögen meine Burschen vor deinen Augen Gnade finden; denn wir sind an einem guten Tag gekommen; gib doch deinen Knechten und deinem Sohn David, was deine Hand findet! |
Tag: Neh. 8,10-12; Est. 9,19 gib: Pre. 11,2; Lk. 6,38; Lk. 16,9; 1.Tim. 6,18 |
1.Sam. 25,9 Und die Burschen Davids kamen hin und redeten im Namen Davids nach allen diesen Worten mit Nabal; dann warteten sie schweigend. |
schweig.: 1.Mo. 24,21; Est. 7,4; Apg. 21,14 |
1.Sam. 25,10 Aber Nabal antwortete den Knechten Davids und sprach: Wer ist David? Und wer ist der Sohn Isais? Heutzutage gibt es immer mehr Knechte, die ihren Herren davonlaufen! |
2.Mo. 5,2; Ri. 9,28; Ps. 73,8-9; Ps. 123,4 |
1.Sam. 25,11 Sollte ich mein Brot und mein Wasser nehmen und mein Fleisch, das ich für meine Scherer geschlachtet habe, und es Leuten geben, von denen ich nicht weiß, woher sie sind? |
Ri. 8,6 |
1.Sam. 25,12 Da kehrten die Burschen Davids wieder um auf ihren Weg, und als sie heimkamen, berichteten sie ihm alle diese Worte. |
2.Sam. 24,11-12; Jes. 36,21-22 |
1.Sam. 25,13 Da sprach David zu seinen Männern: Jeder gürte sein Schwert um! Und jeder gürtete sein Schwert um. Und auch David gürtete sein Schwert um; und es zogen etwa 400 Mann hinauf, dem David nach, 200 aber blieben bei dem Gepäck. |
gürte: Spr. 14,29; Spr. 20,22 Mann: 1.Sam. 30,1 |
1.Sam. 25,14 Aber einer der Burschen sagte es Abigail, der Frau Nabals, und sprach: Siehe, David hat Boten aus der Wüste gesandt, um unseren Herrn freundlich zu begrüßen; er aber fuhr sie an. | |
1.Sam. 25,15 Und doch sind die Leute sehr gut zu uns gewesen. Sie haben uns nichts zuleide getan, und wir haben nicht das Geringste vermisst, solange wir bei ihnen umhergezogen sind, als wir auf dem Feld waren; |
1.Sam. 25,7 |
1.Sam. 25,16 sondern sie sind eine Mauer um uns gewesen bei Tag und bei Nacht, die ganze Zeit, in der wir bei ihnen die Schafe gehütet haben. |
Mauer: Hi. 1,10; Jer. 15,10; Sach. 2,9 |
1.Sam. 25,17 So bedenke nun und sieh, was du tun kannst; denn es ist gewiss ein Unglück beschlossen über unseren Herrn und über sein ganzes Haus! Und er ist ein solcher Sohn Belials, dass ihm niemand etwas sagen kann. |
2.Sam. 23,6; 2.Sam. 23,7 |
1.Sam. 25,18 Da eilte Abigail und nahm 200 Brote und zwei Schläuche Wein und fünf zubereitete Schafe und fünf Scheffel gedörrtes Korn und 100 Rosinenkuchen und 200 Feigenkuchen und lud sie auf Esel, |
1.Mo. 32,13-16; 2.Sam. 16,1; 2.Sam. 17,27-29; Spr. 18,16; Spr. 21,14 |
1.Sam. 25,19 und sie sprach zu ihren Burschen: Geht vor mir her, siehe, ich will euch nachkommen! Sie sagte aber ihrem Mann Nabal nichts davon. |
1.Mo. 32,20 |
1.Sam. 25,20 Und es geschah, als sie auf dem Esel ritt und im Schutz des Berges hinabzog, siehe, da kamen David und seine Männer herab, ihr entgegen, und so begegnete sie ihnen. |
2.Kö. 4,24-25 |
1.Sam. 25,21 David aber hatte gesagt: Fürwahr, ich habe alles, was diesem da in der Wüste gehört, umsonst behütet, sodass nicht das Geringste verlorengegangen ist von allem, was ihm gehört; und er vergilt mir Gutes mit Bösem! |
Ps. 35,12; Ps. 109,5; Spr. 17,13; Jer. 18,20 |
1.Sam. 25,22 Gott tue solches und füge noch mehr den Feinden Davids hinzu, wenn ich von allem, was dieser hat, bis zum hellen Morgen auch nur einen übrig lasse, der an die Wand pisst! |
tue: 1.Sam. 20,13 einen: Ps. 37,8 |
1.Sam. 25,23 Als nun Abigail David sah, stieg sie rasch vom Esel und fiel vor David auf ihr Angesicht und neigte sich zur Erde, |
Jos. 15,18 |
1.Sam. 25,24 und sie fiel ihm zu Füßen und sprach: Ach, mein Herr, auf mir sei diese Schuld, und lass doch deine Magd vor deinen Ohren reden und höre die Worte deiner Magd! |
Schuld: 1.Sam. 25,28; 1.Mo. 44,32-33 |
1.Sam. 25,25 Mein Herr, achte doch nicht auf diesen Mann Belials, den Nabal; denn er ist, wie sein Name heißt: »Narr« ist sein Name, und Narrheit ist bei ihm. Ich aber, deine Magd, habe die Burschen meines Herrn, die du gesandt hattest, nicht gesehen. |
Ps. 14,1-4; Spr. 14,9; Spr. 14,16; Spr. 14,24; Spr. 26,4 |
1.Sam. 25,26 Nun aber, mein Herr, so wahr der HERR lebt, und so wahr deine Seele lebt, der HERR hat dich daran gehindert zu kommen, um Blut zu vergießen und dir mit eigener Hand zu helfen. So sollen nun deine Feinde und die, welche meinem Herrn übelwollen, werden wie Nabal! |
lebt: 1.Sam. 25,29; 1.Sam. 20,3; 2.Kö. 2,2 gehindert: 1.Sam. 25,33-34; 1.Sam. 2,9; 1.Mo. 20,6 Feinde: 1.Sam. 20,15; 3.Mo. 26,7-8; 5.Mo. 28,7; Ps. 18,4 |
1.Sam. 25,27 Hier ist nun die Gabe, die deine Magd meinem Herrn hergebracht hat; gib sie den Burschen, die meinem Herrn nachfolgen! |
1.Mo. 33,11; Mt. 2,11 |
1.Sam. 25,28 Vergib doch deiner Magd die Übertretung; denn der HERR wird gewiss meinem Herrn ein beständiges Haus bauen, weil mein Herr die Kriege des HERRN führt, und nichts Böses soll an dir gefunden werden dein Leben lang. |
Haus: 1.Sam. 24,21; 2.Sam. 7,11-16; 2.Sam. 7,27; 1.Kö. 9,5; Ps. 89,30 Kriege: 1.Sam. 18,13-14 Böses: 1.Sam. 24,12; 1.Kö. 15,5; 4.Mo. 23,21 |
1.Sam. 25,29 Und wenn sich ein Mensch erheben wird, um dich zu verfolgen und nach deinem Leben zu trachten, so sei das Leben meines Herrn ins Bündel der Lebendigen eingebunden bei dem HERRN, deinem Gott; aber das Leben deiner Feinde schleudere er mitten aus der Schleuderpfanne! |
Leben: Ps. 34,23; Ps. 56,14; Ps. 69,29; Spr. 11,19; Spr. 12,28; Mal. 3,17; Joh. 10,28 schleudere: Jer. 10,18; Ps. 102,11 |
1.Sam. 25,30 Und es wird geschehen, wenn der HERR an meinem Herrn handeln wird nach all dem Guten, das er dir versprochen hat, und dich zum Fürsten über Israel bestellen wird, |
1.Sam. 15,28; 1.Sam. 16,1; 1.Sam. 23,17; 1.Sam. 24,21 |
1.Sam. 25,31 so wird es dir nicht zum Anstoß sein, noch zum Herzensvorwurf für meinen Herrn, dass er ohne Ursache Blut vergossen und dass mein Herr sich selbst geholfen hat. Wenn nun der HERR meinem Herrn wohltun wird, so gedenke an deine Magd! |
geholfen: Ps. 119,1-3; Röm. 12,19 gedenke: 1.Sam. 25,40; 1.Mo. 40,14; Lk. 23,42 |
1.Sam. 25,32 Da sprach David zu Abigail: Gelobt sei der HERR, der Gott Israels, der dich am heutigen Tag mir entgegengesandt hat! |
1.Mo. 24,27; 2.Mo. 18,10; Esr. 7,27; Ps. 72,18 |
1.Sam. 25,33 Und gesegnet sei dein Verstand, und gesegnet seist du, dass du mich heute davon zurückgehalten hast, in Blutschuld zu geraten und mir mit eigener Hand zu helfen! |
1.Sam. 25,26; Ps. 141,5; Spr. 9,9; Spr. 13,14 |
1.Sam. 25,34 Denn so wahr der HERR lebt, der Gott Israels, der mich daran gehindert hat, dir Böses zu tun: Wenn du mir nicht so schnell entgegengekommen wärst, so wäre dem Nabal bis zum hellen Morgen nicht einer übrig geblieben, der an die Wand pisst! |
schnell: 1.Sam. 25,18; Jos. 10,6; Jos. 10,9; 2.Sam. 17,16; 2.Sam. 17,21 |
1.Sam. 25,35 So nahm David von ihrer Hand, was sie ihm gebracht hatte, und sprach zu ihr: Zieh wieder in Frieden in dein Haus hinauf! Siehe, ich habe auf deine Stimme gehört und deine Person angesehen. |
Frieden: 1.Sam. 1,17; 1.Sam. 20,42 |
1.Sam. 25,36 Als aber Abigail zu Nabal kam, siehe, da hielt er in seinem Haus ein Mahl wie das Mahl eines Königs; und das Herz Nabals war guter Dinge, und er war schwer betrunken. Sie aber sagte ihm nichts, weder Kleines noch Großes, bis zum hellen Morgen. |
Mahl: 1.Mo. 21,8; 1.Kö. 3,15; 2.Kö. 6,23; Dan. 5,1; Lk. 14,13 betrunken: Spr. 20,1; Pre. 10,19; Lk. 21,34; Röm. 13,13 |
1.Sam. 25,37 Als es aber Tag geworden und der Weinrausch von Nabal gewichen war, da berichtete ihm seine Frau diese Dinge. Da erstarb sein Herz in seinem Innern, und er wurde wie ein Stein. |
Hi. 15,21; Ps. 53,6 |
1.Sam. 25,38 Und es geschah nach zehn Tagen, da schlug der HERR den Nabal, dass er starb. |
Ps. 73,19; Apg. 12,23 |
1.Sam. 25,39 Als nun David hörte, dass Nabal tot war, sprach er: Gelobt sei der HERR, der meine Schmach an Nabal gerächt und seinen Knecht vom Unrecht abgehalten hat! Und der HERR hat Nabals Unrecht auf seinen Kopf vergolten! Und David sandte hin und warb um Abigail, um sie sich zur Frau zu nehmen. |
Gelobt: 1.Sam. 25,32; Ps. 103,1-2 gerächt: Spr. 22,23 vergolten: 1.Kö. 2,44; Ps. 7,17 |
1.Sam. 25,40 Und als die Knechte Davids zu Abigail nach Karmel kamen, redeten sie mit ihr und sprachen: David hat uns zu dir gesandt, um dich zu seiner Frau zu nehmen! |
1.Mo. 24,37-38; 1.Mo. 24,51 |
1.Sam. 25,41 Da stand sie auf und verneigte sich mit ihrem Angesicht zur Erde und sprach: Siehe, hier ist deine Magd, dass sie diene und den Knechten meines Herrn die Füße wasche! |
Rt. 2,10; Hebr. 6,10 |
1.Sam. 25,42 Und Abigail eilte und machte sich auf und ritt auf einem Esel, und mit ihr fünf Mägde, die ihr nachfolgten, und sie zog den Boten Davids nach und wurde seine Frau. |
Spr. 18,22; Spr. 19,14 |
1.Sam. 25,43 David hatte aber auch Achinoam aus Jesreel zur Frau genommen. So wurden die beiden seine Frauen. |
Jesreel: Jos. 15,55 Frau: 1.Sam. 27,3; 1.Sam. 30,5 |
1.Sam. 25,44 Saul aber hatte Michal, seine Tochter, die Frau Davids, dem Phalti, dem Sohn des Lais aus Gallim, gegeben. |
Michal: 1.Sam. 18,20; 1.Sam. 18,27; 2.Sam. 3,14-15 Gallim: Jes. 10,30 |
1.Sam. 25,1 And Samuel died; and all the Israelites were gathered together, and lamented him, and buried him in his house at Ramah. And David arose, and went down to the wilderness of Paran. |
Samuel: 1.Sam. 28,3 lamented: 1.Mo. 50,11; 4.Mo. 20,29; 5.Mo. 34,8; Apg. 8,2 in his house: 1.Sam. 7,17; 1.Kö. 2,34; 2.Chr. 33,20; Jes. 14,18 the wilderness: 1.Mo. 14,6; 1.Mo. 21,21; 4.Mo. 10,12; 4.Mo. 12,16; 4.Mo. 13,3; 4.Mo. 13,26; Ps. 120,5 |
1.Sam. 25,2 And there was a man in Maon, whose possessions were in Carmel; and the man was very great, and he had three thousand sheep, and a thousand goats: and he was shearing his sheep in Carmel. |
Maon: 1.Sam. 23,24 man: 1.Mo. 26,13; 2.Sam. 19,32; Ps. 17,14; Ps. 73,3-7; Lk. 16,19-25 three thousand: 1.Mo. 13,2; Hi. 1,3; Hi. 42,12 shearing: 1.Mo. 38,13; 2.Sam. 13,23; 2.Sam. 13,24 Carmel: 1.Sam. 30,5; Jos. 15,55 |
1.Sam. 25,3 Now the name of the man was Nabal; and the name of his wife Abigail: and she was a woman of good understanding, and of a beautiful countenance: but the man was churlish and evil in his doings; and he was of the house of Caleb. |
good: Spr. 14,1; Spr. 31,26; Spr. 31,30; Spr. 31,31 was churlish: 1.Sam. 25,10; 1.Sam. 25,11; 1.Sam. 25,17; Ps. 10,3; Jes. 32,5-7 |
1.Sam. 25,4 And David heard in the wilderness that Nabal did shear his sheep. |
did shear: 1.Mo. 38,13; 2.Sam. 13,23 |
1.Sam. 25,5 And David sent out ten young men, and David said unto the young men, Get you up to Carmel, and go to Nabal, and greet him in my name: |
greet him: 1.Sam. 17,22; 1.Mo. 43,23 |
1.Sam. 25,6 And thus shall ye say to him that liveth in prosperity, Peace be both to thee, and peace be to thine house, and peace be unto all that thou hast. |
liveth: 1.Thes. 3,8; 1.Tim. 5,6 Peace be both: 2.Sam. 18,28; 1.Chr. 12,18; Ps. 122,7; Mt. 10,12; Mt. 10,13; Lk. 10,5; Joh. 14,27; 2.Thes. 3,16 |
1.Sam. 25,7 And now I have heard that thou hast shearers: now thy shepherds which were with us, we hurt them not, neither was there aught missing unto them, all the while they were in Carmel. |
we hurt: 1.Sam. 25,15; 1.Sam. 25,16; 1.Sam. 25,21; 1.Sam. 22,2; Jes. 11,6-9; Lk. 3,14; Phil. 2,15; Phil. 4,8 |
1.Sam. 25,8 Ask thy young men, and they will show thee. Wherefore let the young men find favor in thine eyes: for we come in a good day: give, I pray thee, whatsoever cometh to thine hand unto thy servants, and to thy son David. |
a good day: Neh. 8,10-12; Est. 9,19; Pre. 11,2; Lk. 11,41; Lk. 14,12-14 thy son: 1.Sam. 3,6; 1.Sam. 24,11 |
1.Sam. 25,9 And when David’s young men came, they spoke to Nabal according to all those words in the name of David, and ceased. |
ceased: 1.Mo. 8,4; 2.Kö. 2,15; 2.Chr. 14,7 |
1.Sam. 25,10 And Nabal answered David’s servants, and said, Who is David? and who is the son of Jesse? there be many servants now a days that break away every man from his master. |
Who is David: 1.Sam. 20,30; 1.Sam. 22,7; 1.Sam. 22,8; 2.Mo. 5,2; Ri. 9,28; 2.Sam. 20,1; 1.Kö. 12,16; Ps. 73,7; Ps. 73,8; Ps. 123,3; Ps. 123,4; Jes. 32,5; Jes. 32,7 there be: 1.Sam. 22,2; Pre. 7,10 |
1.Sam. 25,11 Shall I then take my bread, and my water, and my flesh that I have killed for my shearers, and give it unto men, whom I know not whence they be? |
Shall I then: 1.Sam. 25,3; 1.Sam. 24,13; 5.Mo. 8,17; Ri. 8,6; Hi. 31,17; Ps. 73,7; Ps. 73,8; 1.Petr. 4,9 give it: Pre. 11,1; Pre. 11,2; Gal. 6,10 whom: 1.Sam. 25,14; 1.Sam. 25,15; Joh. 9,29; Joh. 9,30; 2.Kor. 6,9 |
1.Sam. 25,12 So David’s young men turned their way, and went again, and came and told him all those sayings. |
came: 2.Sam. 24,13; Jes. 36,21; Jes. 36,22; Hebr. 13,17 |
1.Sam. 25,13 And David said unto his men, Gird ye on every man his sword. And they girded on every man his sword; and David also girded on his sword: and there went up after David about four hundred men; and two hundred abode by the stuff. |
Gird ye: Jos. 9,14; Spr. 14,29; Spr. 16,32; Spr. 19,2; Spr. 19,11; Spr. 25,8; Jak. 1,19; Jak. 1,20 David also: 1.Sam. 24,5; 1.Sam. 24,6; Röm. 12,19-21 two hundred: 1.Sam. 30,9; 1.Sam. 30,10; 1.Sam. 30,21-24 |
1.Sam. 25,14 But one of the young men told Abigail, Nabal’s wife, saying, Behold, David sent messengers out of the wilderness to salute our master; and he railed on them. |
railed on them: Mk. 15,29 |
1.Sam. 25,15 But the men were very good unto us, and we were not hurt, neither missed we any thing, as long as we were conversant with them, when we were in the fields: |
very good: 1.Sam. 25,7; 1.Sam. 25,21; Phil. 2,15 |
1.Sam. 25,16 They were a wall unto us both by night and day, all the while we were with them keeping the sheep. |
a wall: 2.Mo. 14,22; Hi. 1,10; Jer. 15,20; Sach. 2,5 |
1.Sam. 25,17 Now therefore know and consider what thou wilt do; for evil is determined against our master, and against all his household: for he is such a son of Belial, that a man cannot speak to him. |
evil: 1.Sam. 20,7; 1.Sam. 20,9; 1.Sam. 20,33; 2.Chr. 25,16; Est. 7,7 a son of Belial: 1.Sam. 25,25; 1.Sam. 2,12; 5.Mo. 13,13; Ri. 19,22; 2.Sam. 23,6; 2.Sam. 23,7; 1.Kö. 21,10; 1.Kö. 21,13; 2.Chr. 13,7 that a man: 1.Sam. 20,32; 1.Sam. 20,33; 2.Kö. 5,13; 2.Kö. 5,14 |
1.Sam. 25,18 Then Abigail made haste, and took two hundred loaves, and two bottles of wine, and five sheep ready dressed, and five measures of parched corn, and a hundred clusters of raisins, and two hundred cakes of figs, and laid them on asses. |
made haste: 1.Sam. 25,34; 4.Mo. 16,46-48; Spr. 6,4; Spr. 6,5; Mt. 5,25 took two: 1.Mo. 32,13-20; 1.Mo. 43,11-14; 2.Sam. 17,28; 2.Sam. 17,29; Spr. 18,16; Spr. 21,14 clusters: 2.Sam. 16,1 |
1.Sam. 25,19 And she said unto her servants, Go on before me; behold, I come after you. But she told not her husband Nabal. |
Go: 1.Mo. 32,16; 1.Mo. 32,20 But: Spr. 31,11; Spr. 31,12; Spr. 31,27 |
1.Sam. 25,20 And it was so, as she rode on the ass, that she came down by the covert of the hill, and, behold, David and his men came down against her; and she met them. |
rode: 2.Kö. 4,24 |
1.Sam. 25,21 Now David had said, Surely in vain have I kept all that this fellow hath in the wilderness, so that nothing was missed of all that pertained unto him: and he hath requited me evil for good. |
Surely: 1.Sam. 25,13; Hi. 30,8; Ps. 37,8; Eph. 4,26; Eph. 4,31; 1.Thes. 5,15; 1.Petr. 2,21-23; 1.Petr. 3,9 he hath requited: 1.Mo. 44,4; Ps. 35,12; Ps. 38,20; Ps. 109,3-5; Spr. 17,13; Jer. 18,20; Röm. 12,21; 1.Petr. 2,20; 1.Petr. 3,17 |
1.Sam. 25,22 So and more also do God unto the enemies of David, if I leave of all that pertain to him by the morning light any that pisseth against the wall. |
So and more: 1.Sam. 25,32-34; 1.Sam. 3,17; 1.Sam. 14,44; 1.Sam. 20,13; 1.Sam. 20,16; Rt. 1,17 if I leave: 1.Sam. 25,34 any that pisseth: 1.Kö. 14,10; 1.Kö. 16,11; 1.Kö. 21,21; 2.Kö. 9,8 |
1.Sam. 25,23 And when Abigail saw David, she hasted, and lighted off the ass, and fell before David on her face, and bowed herself to the ground, |
lighted: Jos. 15,18; Ri. 1,14 fell: 1.Sam. 20,41; 1.Sam. 24,8 |
1.Sam. 25,24 And fell at his feet, and said, Upon me, my lord, upon me let this iniquity be: and let thine handmaid, I pray thee, speak in thine audience, and hear the words of thine handmaid. |
fell: 2.Kö. 4,37; Est. 8,3; Mt. 18,29 Upon: 1.Sam. 25,28; 1.Mo. 44,33; 1.Mo. 44,34; 2.Sam. 14,9; Phm. 1,18; Phm. 1,19 let thine: 1.Mo. 44,18; 2.Sam. 14,12 |
1.Sam. 25,25 Let not my lord, I pray thee, regard this man of Belial, even Nabal: for as his name is, so is he; Nabal is his name, and folly is with him: but I thine handmaid saw not the young men of my lord, whom thou didst send. |
regard: 2.Sam. 13,33; Jes. 42,25; Mal. 2,2 man of Belial: 1.Sam. 25,17; 1.Sam. 25,26 |
1.Sam. 25,26 Now therefore, my lord, as the LORD liveth, and as thy soul liveth, seeing the LORD hath withheld thee from coming to shed blood, and from avenging thyself with thine own hand, now let thine enemies, and they that seek evil to my lord, be as Nabal. |
as the Lord liveth: 1.Sam. 25,34; 1.Sam. 22,3; 2.Kö. 2,2; 2.Kö. 4,6 and as thy: 1.Sam. 1,26 the Lord hath: 1.Sam. 25,33; 1.Mo. 20,6 from: Röm. 12,19; Röm. 12,20 avenging thyself: Ps. 18,47; Ps. 18,48; Ps. 44,3 now let: 2.Sam. 18,32; Jer. 29,22; Dan. 4,19 |
1.Sam. 25,27 And now this blessing which thine handmaid hath brought unto my lord, let it even be given unto the young men that follow my lord. |
blessing: 1.Sam. 30,26; 1.Mo. 33,11; 2.Kö. 5,15; 2.Kor. 9,5 follow: 1.Sam. 25,42; Ri. 4,10; 2.Sam. 16,2 |
1.Sam. 25,28 I pray thee, forgive the trespass of thine handmaid: for the LORD will certainly make my lord a sure house; because my lord fighteth the battles of the LORD, and evil hath not been found in thee all thy days. |
forgive: 1.Sam. 25,24 the Lord: 1.Sam. 15,28; 2.Sam. 7,11; 2.Sam. 7,16; 2.Sam. 7,27; 1.Kö. 9,5; 1.Chr. 17,10; 1.Chr. 17,25; Ps. 89,29 fighteth: 1.Sam. 17,47; 1.Sam. 18,17; 2.Sam. 5,2; 2.Chr. 20,15; Eph. 6,10; Eph. 6,11 evil hath: 1.Sam. 24,6; 1.Sam. 24,7; 1.Sam. 24,11; 1.Sam. 24,17; 1.Kö. 15,5; Ps. 119,1-3; Mt. 5,16; Lk. 23,41; Lk. 23,47 |
1.Sam. 25,29 Yet a man is risen to pursue thee, and to seek thy soul: but the soul of my lord shall be bound in the bundle of life with the LORD thy God; and the souls of thine enemies, them shall he sling out, as out of the middle of a sling. |
bound: 1.Sam. 2,9; 1.Mo. 15,1; 5.Mo. 33,29; Ps. 66,9; Ps. 116,15; Mal. 3,17; Mt. 10,29; Mt. 10,30 with the Lord: Joh. 10,27-30; Joh. 14,19; Joh. 17,21; Joh. 17,23; Kol. 3,3; Kol. 3,4; 1.Petr. 1,5 sling out: Jer. 10,18 |
1.Sam. 25,30 And it shall come to pass, when the LORD shall have done to my lord according to all the good that he hath spoken concerning thee, and shall have appointed thee ruler over Israel; |
according: 1.Sam. 13,14; 1.Sam. 15,28; 1.Sam. 23,17; Ps. 89,20 |
1.Sam. 25,31 That this shall be no grief unto thee, nor offense of heart unto my lord, either that thou hast shed blood causeless, or that my lord hath avenged himself: but when the LORD shall have dealt well with my lord, then remember thine handmaid. |
grief: Spr. 5,12; Spr. 5,13; Röm. 14,21; 2.Kor. 1,12 avenged: 1.Sam. 25,33; 1.Sam. 24,15; 1.Sam. 26,23; 2.Sam. 22,48; Ps. 94,1; Röm. 12,19 remember: 1.Sam. 25,40; 1.Mo. 40,14; Lk. 23,42 |
1.Sam. 25,32 And David said to Abigail, Blessed be the LORD God of Israel, which sent thee this day to meet me: |
1.Mo. 24,27; 2.Mo. 18,10; Esr. 7,27; Ps. 41,12; Ps. 41,13; Ps. 72,18; Lk. 1,68; 2.Kor. 8,16 |
1.Sam. 25,33 And blessed be thy advice, and blessed be thou, which hast kept me this day from coming to shed blood, and from avenging myself with mine own hand. |
blessed: Ps. 141,5; Spr. 9,9; Spr. 17,10; Spr. 25,12; Spr. 27,21; Spr. 28,23 which hast: 1.Sam. 25,26 avenging: 1.Sam. 25,26; 1.Sam. 25,31; 1.Sam. 24,19; 1.Sam. 26,9; 1.Sam. 26,10 |
1.Sam. 25,34 For in very deed, as the LORD God of Israel liveth, which hath kept me back from hurting thee, except thou hadst hasted and come to meet me, surely there had not been left unto Nabal by the morning light any that pisseth against the wall. |
kept me back: 1.Sam. 25,26 hasted: 1.Sam. 25,18; 1.Sam. 11,11; Jos. 10,6; Jos. 10,9 there had: 1.Sam. 25,22 |
1.Sam. 25,35 So David received of her hand that which she had brought him, and said unto her, Go up in peace to thine house; see, I have hearkened to thy voice, and have accepted thy person. |
Go up: 1.Sam. 20,42; 2.Sam. 15,9; 2.Kö. 5,19; Lk. 7,50; Lk. 8,48 accepted: 1.Mo. 19,21; Hi. 34,19 |
1.Sam. 25,36 And Abigail came to Nabal; and, behold, he held a feast in his house, like the feast of a king; and Nabal’s heart was merry within him, for he was very drunken: wherefore she told him nothing, less or more, until the morning light. |
a feast: 2.Sam. 13,23; Est. 1,3-7; Lk. 14,12 merry: 2.Sam. 13,28; 1.Kö. 20,16; Spr. 20,1; Spr. 23,29-35; Pre. 2,2; Pre. 2,3; Pre. 10,19; Jes. 28,3; Jes. 28,7; Jes. 28,8; Jer. 51,57; Dan. 5,1-5; Nah. 1,10; Hab. 2,15; Hab. 2,16; Lk. 21,34; Röm. 13,13; Eph. 5,18; 1.Thes. 5,7; 1.Thes. 5,8 she told him: 1.Sam. 25,19; Ps. 112,5; Mt. 10,16; Eph. 5,14 |
1.Sam. 25,37 But it came to pass in the morning, when the wine was gone out of Nabal, and his wife had told him these things, that his heart died within him, and he became as a stone. |
had told him: 1.Sam. 25,22; 1.Sam. 25,34 his heart: 5.Mo. 28,28; Hi. 15,21; Hi. 15,22; Spr. 23,29-35 |
1.Sam. 25,38 And it came to pass about ten days after, that the LORD smote Nabal, that he died. |
the Lord: 1.Sam. 25,33; 1.Sam. 6,9; 2.Mo. 12,29; 2.Kö. 15,5; 2.Kö. 19,35; 2.Chr. 10,15; Apg. 12,23 |
1.Sam. 25,39 And when David heard that Nabal was dead, he said, Blessed be the LORD, that hath pleaded the cause of my reproach from the hand of Nabal, and hath kept his servant from evil: for the LORD hath returned the wickedness of Nabal upon his own head. And David sent and communed with Abigail, to take her to him to wife. |
Blessed: 1.Sam. 25,32; Ri. 5,2; 2.Sam. 22,47-49; Ps. 58,10; Ps. 58,11; Offb. 19,1-4 pleaded: Spr. 22,23; Klgl. 3,58-60; Mi. 7,9 kept his servant: 1.Sam. 25,26; 1.Sam. 25,34; Hos. 2,6; Hos. 2,7; 2.Kor. 13,7; 1.Thes. 5,23; 2.Tim. 4,18 hath returned: 2.Sam. 3,28; 2.Sam. 3,29; 1.Kö. 2,44; Est. 7,10; Ps. 7,16 to take her: Spr. 18,22; Spr. 19,14; Spr. 31,10; Spr. 31,30 |
1.Sam. 25,40 And when the servants of David were come to Abigail to Carmel, they spoke unto her, saying, David sent us unto thee, to take thee to him to wife. |
David sent: 1.Mo. 24,37; 1.Mo. 24,38; 1.Mo. 24,51 |
1.Sam. 25,41 And she arose, and bowed herself on her face to the earth, and said, Behold, let thine handmaid be a servant to wash the feet of the servants of my lord. |
thine: Rt. 2,10; Rt. 2,13; Spr. 15,33; Spr. 18,12 to wash: 1.Mo. 18,4; Joh. 13,3-5; 1.Tim. 5,10 |
1.Sam. 25,42 And Abigail hasted, and arose, and rode upon an ass, with five damsels of hers that went after her; and she went after the messengers of David, and became his wife. |
Abigail: 1.Mo. 24,61-67; Ps. 45,10; Ps. 45,11 after her: 1.Sam. 25,27 |
1.Sam. 25,43 David also took Ahinoam of Jezreel; and they were also both of them his wives. |
Jezreel: Jos. 15,56; 2.Sam. 3,2 both: 1.Mo. 2,24; Mt. 19,5; Mt. 19,8 his wives: 1.Sam. 27,3; 1.Sam. 30,5; 2.Sam. 5,13-16 |
1.Sam. 25,44 But Saul had given Michal his daughter, David’s wife, to Phalti the son of Laish, which was of Gallim. |
Michal: 1.Sam. 18,20; 1.Sam. 18,27 Phalti: 2.Sam. 3,14; 2.Sam. 3,14 Gallim: Jes. 10,30 1.Sam. 26,1; 1.Sam. 26,4; 1.Sam. 26,13; 1.Sam. 26,17; 1.Sam. 26,21 |
Familienzugehörigkeit – Gemeinsamkeiten von 1. Samuel 24 bis 26
David wird von Saul bedrängt. David lässt sich aus Respekt vor dem Gesalbten aber nicht zur Rache hinreißen. Eindrücklich wird sichtbar, wie sich das Herz eines Menschen durch sein Handeln offenbart. Und das entscheidet über die Familienzugehörigkeit. Gehörst du zur richtigen Familie? Zur Familie Gottes?
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